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Aktualisiert: 12. Juni 2025


So viel verstanden aber auch die weiblichen Hausgenossen, teils vom Kloster her, teils aus dem steten Hören von Lateinisch, daß sie sich drein mischen konnten, oft sogar selbst vielleicht mit lateinischen Phrasen. So Muhme Lene, welche auf die Frage, ob sie wieder ins Kloster wolle, mit Non, Non! antwortete.

Wie tief er in einzelne Zweige der von ihm gewählten Wissenschaft eingedrungen war, zeigte eine unter dem Titel: "Philosophie der Physiologie" verfaßte Abhandlung, die er später lateinisch ausarbeitete und in der letzten Gestalt als Probeschrift vorlegte. Sie scheint nicht gedruckt worden zu seyn.

Eine deutsche, selbst dem Volk verständliche Abhandlung über einen Gegenstand, der bisher entweder bloß lateinisch, oder nur von protestantischen Schriftstellern deutsch, aber immer nur für Sachkündige allein behandelt worden war, würde auch ohne die freymüthige Einschränkung der päbstlichen Rechte, die ihren Inhalt ausmachten, Aufmerksamkeit zu einer Zeit erregt haben, wo der Gedanke =Pabst= in den Köpfen einer halben Welt, und vor allen in denen des Wiener Publikums ein ausschließendes Recht zu walten hatte.

Er erklärte, daß er etwas Wichtiges zu sagen hätte. Auf diese Erklärung hin, die er rasch in fünf Sprachen griechisch, lateinisch, gallisch, libysch, balearisch wiederholte, antworteten die Hauptleute halb belustigt, halb überrascht: »Sprich! SprichSpendius zauderte. Er zitterte.

Es hatte sie noch niemand so ernst genommen, und darum auch sie selbst sich nicht. Sie war dem dankbar, der es sie lehrte. Sie fühlte, daß sie sich bemühen müsse, ihrerseits den Mann recht hoch zu schätzen, der ihr eine solche Stellung anwies. Sie tat mehr: sie strengte sich an, ihn zu lieben. Plötzlich erklärte sie ihm, sie wolle Lateinisch lernen. Er willfahrte ihr sofort.

Und endlich, mit gehetztem Atem und trüben Augen, stand er dennoch fertig am Ausziehtische, ergriff die Ledermappe und raffte die Geisteskräfte zusammen, welche die Verzweiflung ihm übrig ließ, um für die Stunden von heute die nötigen Bücher hineinzupacken. Er stand, sah angestrengt in die Luft, murmelte angstvoll: »Religion ... Lateinisch ... Chemie

So waren nach und neben einander im Hause alsSchulmeisterund Luthers Gehülfen die Nürnberger Veit Dietrich (1529-34) und Besold (1537-42), Cordatus (1528-31), die Freiberger Hieronymus und Peter Kelter , Joh. Schlaginhaufen (1531-32), Jodocus Neuheller (Neobulus) (1537-38) aus Lauterburg, Jakobus Lauterbach (1536-39), Schiefer (1539-41), ein Franziskus und zuletzt Rutfeld . Diese Präzeptoren hatten sogar oft wieder ihre eigenen Zöglinge, welche mit im schwarzen Kloster wohnten und aßen oder auch nur dort unterrichtet wurden. Der Unterricht begann oft in sehr frühen Jahren: der junge Hans Luther mußte schon mit vier Jahren tüchtiglernen“, hauptsächlich wohl lateinisch sprechen

Es leugnen, heißt ein Bekenntnis seiner Faulheit oder seines mäßigen Genies ablegen. Wenn ich erwäge, wieviel ich schon nach meinen wenigen Jahren verstehe, so werde ich von dieser Wahrheit noch mehr überzeugt. Lateinisch, Griechisch, Hebräisch, Französisch, Englisch, Italienisch das sind sechs Sprachen, die ich alle vollkommen besitze: und bin erst zwanzig Jahr alt! Anton. Sachte!

Und da fang' ich an und sage auf Lateinisch alles her, was notwendig ist, um eine richtige Ehe zu schliessen, und hernach zieh' ich ihren silbernen Ring vom Finger und geb' ihr den meinigen dafuer und lege meine Hand auf ihren Kopf und ihre auf meinen, waehrend ich den Segen spreche; ich dacht' eben, man muss sich zu helfen wissen, und wie's eine Nottaufe gibt, mag's ja auch einmal eine Nottrauung geben, nichts fuer ungut, Hochwuerden, und spaeterhin koennt's immer noch ordentlich und richtig gemacht werden.

Unsere griechischen und lateinischen Studien und noch dazu welches Griechisch und Lateinisch! haben aus uns kein gebildetes, sondern ein halbbarbarisches Volk gemacht, ähnlich den Griechen, die zur Beute der Türken wurden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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