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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Tetka. Ich sag euch, sie verweigert's. Lapak. Gut. Doch hören, Anhören soll sie uns. Erlaubt zu harren. Kascha. Seht ihr so gern noch einmal euch verschmäht, So wartet bis sie naht. Geht dort hinein! Ihr aber gebt was sie am meisten lockt, Gebt ihnen Speis' und Trank, und damit gut. Domaslav. Wir nehmen unsern Urlaub, hohe Frauen. Kascha. Gehabt euch wohl!

Vielleicht erstaunt; daß du, den Göttern ähnlich, Die Gaben spendest, die du selbst nicht teilst. Libussa. Leih deinen scharfen Sinn mir weiser Lapak, Daß ich verstehe was dort jener meint. Domaslav. So stiftest du nicht Ehen, hohe Fürstin, Und bist der Ehe doch, der Liebe feind. Libussa. Du hältst mich wohl für rasend, guter Mann? Wie sollt' ich hassen was so menschlich ist?

Müht euch nicht ab! Der weise Lapak, sah ich, schrieb sich's auf. Verbirg es nicht und teil es diesen mit, Er soll für alle. Nun mit Gott! ihr Herrn. Sucht auf die Lösung; aber hört zugleich: Bis ihr's gefunden meidet meine Nähe. Libussa ist kein Ziel, das gar so nah. Ihr folgt! Glück auf den Weg! Sie narrt uns, sagt' ich euch. Wart ab das Ende. Libussa.

Laßt uns heim; Libussa muß nun wählen unter uns, Die sie verbannt, vielleicht für immer glaubte. Und sucht sie Ausflucht etwa weiter noch, Bleibt uns das Schwert. Lapak. Und was selbst Schwache schützt: Vereinigung. Biwoy. Recht gut, fühlt ihr euch schwach, Ich nicht. Du Knabe dort, komm nur herbei Nimm jenes Kissen auf. Und lach nicht wieder, Wie du vorerst getan. Nun lachen wir.

Er hat sie. Libussa. Und ihr, ihr überließt ? Biwoy. Es war der Preis, Den er, trotz höherm, einzig nur verlangte. Libussa. Habt Dank! Der Mann ist klug. Wohl edel auch. Befreit mich von der Werbung dieser Toren, Erinnert mich an meinen Dank, und hat Was ihn als Gegenstand des Danks bezeichnet. Wo ist der Mann? Bringt her ihn! Lapak. Er ist fern. Den Schiedspruch kaum getan, war er verschwunden.

Als ihr noch hofftet, zagtet, dies und das gemeint, Da war es uns bekannt, da haben wir's beweint. Lapak. Wenn nun der Tod den besten Fürsten schlug Kascha. Zu gut für euch, für uns nicht gut genug. Denn sorgt' er nicht um euch, und dacht' er an die Seinen, Ihr lebtet wüst wie vor, wir brauchten nicht zu weinen. Tetka.

Zwar etwas ist daran Lapak. Das etwa übrigbleibt. Domaslav. Daß ich's denn grad heraus nach meiner Einsicht deute, Dem Ganzen fehlt ein Mann, ein Mann an ihrer Seite. Lapak. Vielleicht. Zu all den Gaben, die der Fürstin Zier, Ein ruhig sichres Aug' Domaslav. Gleich, weiser Lapak, dir. Lapak. Weis' ist Libussa selbst. Sag: Domaslav der reiche. Domaslav. Der reiche Domaslav?

Sind wir nicht längst denn gleiche? Der starke Biwoy wär' dem Land ein starker Schild. Biwoy. Mag sein. Doch frägt darnach das zarte Frauenbild? Domaslav. Wozu noch mehr? Laßt uns zum Werk vereinen! Wir werben ohne Neid. Sie wähle von uns einen. Und wer das Los erhält, gedenke dankbarlich Des Brüderpaars, und stell' als Nächste sie nach sich. Lapak. Wenn nur Die Fürstin naht.

Da Tadeln nun ein Menschenfehler doch Die Weiber, dächt' ich, stellt sie allzuhoch. Zwar wird sie wissen wohl Domaslav. In ihrer Weisheit Fülle Lapak. Warum sie also tut. Domaslav. Gewiß! Und dann Doch stille! Lapak. Was ist? Domaslav. Mir schien als käme wer. Dann noch zumeist, Die Niedern find ich werden allzudreist. Lapak. Man sieht die Achtung doch nicht gerne sich versagen. Domaslav.

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