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Aktualisiert: 15. Oktober 2025
Unterwegs blieb sie einmal stehn, ballte ihre kleine, feste Hand und schüttelte die Faust nach Geroms Hof hinüber. »Du kannst nicht helfen«, schrie sie laut. »Du bist ein Schwächling bei all deiner Kraft, deiner Güte ...« Sie ließ sich nieder und weinte. Bestaubt und todmüde, mit entstelltem Angesicht, langte sie im Gasthof an.
Ein Vagabund!“ rief der Heilige laut von seinem Schimmel herunter. „Was? Landstreicher?“ sagte der Kerl und langte faul und behaglich nach einem derben Knüttel, der neben ihm im Grase lag. „Du, halt’ di fein z’ruck!“ „Wie reden Sie denn überhaupt mit mir?“ rief der Heilige empört. „Ha?“ fragte der Kerl. „Wie Sie mit mir reden?“ „I? Wie i mit dir red’? Deutsch!“ sagte der Kerl.
Freilich konnten nur wir dies erraten, die anderen aber nicht.« »Wann kommt der Scheik?« »Vielleicht noch vor einer Stunde.« »So komm herein.« Er würdigte den Gefangenen keines Blickes und legte sich sofort zum Schlafen nieder. In der angegebenen Zeit langte die kleine Karawane vor der Höhle an. Man lud ab, und alles wurde hereingeschafft. Ich hatte erwartet, von dem Scheik Vorwürfe zu erhalten.
»Mutter, du weißt das Perronsche Haus,« erwiderte er; »da ging ich auf dem breiten Pflaster des Weges für die Fußgänger, und da sah ich einen Raben auf dem Pflaster sitzen, der sich nicht fürchtete, der nicht fliegen zu können schien, und der vor mir, da ich mich näherte, herging. Ich duckte mich ein wenig, sprach zu ihm, langte nach ihm, und er ließ sich fangen.
Am anderen Morgen schlug ich einen neuen Weg ein, anstatt nach Sentara zu gehen, um dem englischen Armeeweg zu folgen, schlug ich die Richtung von 330° ein und langte über eine gewellte Gegend, die reich mit Gehöften und Heerden bedeckt war, Abends am Rande des Uadela-Plateau's an.
So lief der arme Kerl aus allen Leibeskräften, denn es handelte sich um den langen Rückweg und er trug nicht einen eigenen Batzen in der Tasche. Endlich langte er an, als es eben 11 Uhr läutete, und drang atemlos gleich hinter der anmeldenden Dienstmagd in die Stube, mit seinem Geldsäckchen ein Geräusch erregend. Die Familie saß schon am Tische und die Suppe wurde eben weggetragen.
Die Augen und Lippen des Häuptlings öffneten sich immer weiter; er starrte mich wie sinnlos an und streckte ganz unwillkürlich seine Hand nach dem Honig aus, kam aber daneben und griff in den Tabaksbeutel. Ohne dies zu bemerken, langte er zu und schob eine ziemliche Portion des narkotischen Krautes zwischen seine weißglänzenden Zähne hinein.
Todt – ich und meine kleine Marie! – Stehe auf, Klas – mir schaudert. Ich will dir glauben! – Nicht todt, Mama! rief das Kind zu ihr hinauf und langte mit seinen Händchen nach der Hand der Mutter. Und Sie mein Retter! der Retter meines Lebens, und meines theuren Kindes! rief die Gräfin zu dem ritterlichen Jüngling, der mit mannigfach einander widerstreitenden Gefühlen vor ihr stand.
Am Strome ließ ich die Kisten sorgfältig in ein Schiff bringen und fuhr am nächsten Morgen mit dem nehmlichen Schiffe meiner Vaterstadt zu. Ich langte glücklich dort an, ließ meine Habseligkeiten in unser Haus schaffen, packte zuerst die Kiste mit den Altertümern aus und war beruhigt, als die Holzschnitzereien unversehrt daraus hervor gingen.
Er hätte aufjauchzen mögen, aber er fühlte: ich muß überlegen sein. So streichelte er sie und küßte sie auf die Stirn. Dann sahen sie sich wieder an, und dann tanzten sie und jubelten, und das Glück war losgelöst und frei. Noch denselben Abend gingen sie nach der Stadt, einen weiten steinigen Weg. Harte Arbeit empfing sie. Tagtäglich mühten sie sich, aber es langte nicht.
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