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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Es kann große Kunst werden, babylonisch gelungener Turm über solcher Zeit. Wenn die Kraft dazu langt. Denn die Ziele stehen klar und übersichtlich, in der Kunst wie in der Moralität. Aber die Stärke der Begabungen übersieht hier keiner. Es ist billig, zu tadeln, beschränkt, nur zu loben. Noch vermag niemand das tiefere Bild zu entscheiden. Hier ist ebenso vermessen ja zu sagen wie nein.
»Drüben beim Tanzsaal ist ein großes Klosett; legt die Leute ins Klosett.« Der mit Glück, Schmerzen und Zuversicht, ausgefüllte bärtige Bauer wundert sich über seine Ungeschicklichkeit, das Bein nicht zu finden, das ihm so entsetzlich weh tut. Er greift resoluter an die Schmerzzentrale und langt immer ins Leere.
Strix empfindet nur einen beißenden, brennenden Schmerz und bis zur Raserei gereizt, langt sie mit ihrem Fang aus. Und diesmal hat sie die Kralle voll; sie packt die Schlange an ihrer schwächsten Stelle, greift sie um den Halsstengel gerade hinten in den Nacken und sie breitet die Flügel aus und hebt sich mit ihr in die Luft empor.
Und eine steht, wie eines Erdgotts Hand In fünf gewaltige Finger hochgespalten; Die glänzt noch goldbraun bis zum Wurzelstand Und langt noch höher als die starren alten Einsamen Stämme. Durch die fünf Finger geht ein zäher Kampf, Als wollten sie sich aneinanderzwängen; Durch ihre Kuppen wühlt und spielt ein Krampf, Als rissen sie mit Inbrunst an den Strängen Einer verwunschnen Harfe.
Mann hinter Mann schreiten sie feierlich heran, die von St. Peter, nur die Alten und Bresthaften bleiben zurück. Am Altar thut jeder einen Stoßseufzer, langt in die Urne, und von den Stufen hinunter bewegt sich der Zug zurück in die Stühle. Dort betet jeder wieder in seinen Hut und öffnet sein Los. Den letzten Gliedern der Gemeinde folgt der Gemeinderat, und das letzte Los nimmt der Presi selbst.
Im selben Augenblick hatte er eine Ohrfeige. „Die sitzt“, sagte er und rieb sich. „Haben Sie mehr solche zu vergeben?“ – „Es langt für alle Frechmöpse.“ Sie lachte aus der Kehle und zwinkerte ihn mit ihren kleinen Augen unzüchtig an. „Ein Stück Wurst können Sie haben, aber sonst nichts.“ Ohne zu wollen, verglich er ihre Art, sich zu wehren, mit Agnes’ Hilflosigkeit, und er sagte sich: „So eine könnte man getrost heiraten.“ Schließlich nannte sie selbst ihren Vornamen, und als er noch immer nicht weiterfand, fragte sie nach seinen Schwestern.
Ich überträgt sich ins nicht-Ich. Verlangend tritt Ich aus sich hinaus, langt außer sich, ist nicht mehr bei sich, ist außer sich, ist in seinem Gegenstand Ich im nicht-Ich. Ich weiß nur von sich; Ich empfindet immer nur sich selbst; s-Ich einbildend stellt Ich s-Ich vor; vorstellend faßt Ich sich selbst gegen-ständlich auf. Wie Ich sich im gegen-Stand empfindet, so empfindet Ich den Gegenstand.
Wenn sich nun wieder Stundenschüler einfinden und Geld ins Haus bringen, dann sollt ihr Atlas, Reißzeug und die neuesten Ausgaben der Schulbücher bekommen, aber jetzt reicht es nur für das dringendste." Herr Pfäffling zog eine kleine Schublade seines Schreibtisches auf, in der Geld verwahrt war, "Schaut selbst herein und rechnet, wie weit es langt," sagte er. Es war nicht viel in der Schublade.
Ich setze einen Fleck an den andern, aber was genug ist, ist genug.« »Ja, ja,« sagte der Kilian, »sie tun's schon noch. Gut geflickt gibt auch warm. Ich kauf' dann schon einmal neue, jetzt grad langt das Geld nicht dazu.« »Aber zu den teuren Nelkenstöcken, da langt's,« eiferte die praktische Frau.
,,Weil ich's g'sehn hab . . . Weißt was, wenn ihr amal alle im ,Zimmer' seid, bring ich mei Schwester mit." ,,Bring halt die andere auch mit." ,,. . . Die eine langt . . . Die langt für uns alle." Als die Knaben die Schritte eines Gastes hörten, gingen sie in die Wirtsstube zurück, wo der Schreiber sich wieder aufs Kanapee setzte.
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