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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Und da langt die Prinzessin zum Kamin hin nach einer kleinen, alten, goldenen Glocke, in deren Griff winzige Bilder getrieben sind. Helena Pawlowna wird Licht befehlen, viel Licht. Hermann Holzer geht in seiner langen, schmalen Stube auf und ab und spricht seit einer halben Stunde. Ernst Bang liegt eben so lange auf dem alten Studentensofa und betrachtet ihn.
Bedeutet denn das Leben für dich nichts? Das einmalige, herrliche, unbegreifliche, das man erst ahnt, wenn der Tod nach ihm langt –? Du weißt nicht, was Leben heißt!«
Sie hat mit einem braven Gesellen Bekanntschaft und würde ihn je eher, je lieber heiraten; das aber hat so seine Haken.« »Was für? Er ist wohl auch ohne Vermögen?« »Sie ersparten sich beide etwas, doch langt es nicht gar.
Und ob der Cajetan nicht von solchem Wunder profitieren soll? Er braucht ja bloß eine einzige Hostie für seinen Zweck, der Einödpater will den Zacher „versehen“, also hat der Geistliche sicherlich mehrere oder doch zwei Hostien bei sich. Der Zacher langt, wenn er morgen noch am Leben ist, gewiß mit einer Hostie, und ist er gestorben, braucht er gar keine mehr.
»Das erstere allemal – der ist nicht der Mann, was zu verstecken. Das zweite sagen Sie nich – vielleicht erst recht. Na – aber Fräulein Hildebrandt würd’ mich schön ’runterputzen, wenn sie wüßte, ich bedauerte sie. Wissen Sie, Marning – wenn ich mir das Heiraten nich abgeschworen hätte: die könnt’ einen wankend machen. Mein Vermögen langt ja. Und n’ Dispens kriegte man woll durch den Geheimrat – der hat Beziehungen – Verbindungen bis ganz oben ruff ... Nee
Doch nein, mein rühmlich Werk Geht, sagts, er soll mich fliehn. Wie heiter lacht der Tag! Ich will doch nein, er lache! Was heißt ein schöner Tag, wenn ich mich ewig mache! Wie matt bin ich durch Fleiß! Geht, langt mir ein Glas Wein Doch er erzeugt den Schlaf. Gut, Wasser gebt herein. Wie lange hab ich mich lebendig schon begraben! Könnt ich dich, Doris, nicht zum edlern Umgang haben?
Aber es langt noch.« Die Alte kreischte, hob die Hände über den Kopf und drehte sich nach der dunklen Wand zu. »Ne, olle Dame, schreien hilft nischt. Stehen Sie mal janz uff; Sie sollen mitkommen uff's Revier.« »Ick hab' nich jestohlen, Herr Wachtmeester,« plärrte die Frau. »Das können Se nachher erzählen.
Mutter Fränz erschrickt sichtbar, kann der Tochter nicht in die Augen schauen, gibt lauter ausweichende Antworten und dies beunruhigt natürlich diese gewaltig. Am andern Morgen langt Jacob seinen langen Rock aus dem Kasten, setzt den Nebelspalter auf und begleitet sein Weib zum Hofe des Dorfmonarchen.
"Bah, baperlapap, unser Herrgott lebt auch noch!" meint der alte Unteroffizier und langt nach seinem Nasenwärmer, welcher unter der Tafel hängt, die seinen Abschied und das Dienstzeichen einrahmt.
Dann langt er rasch nach ihrer Hand, die eiskalt ist, und zieht sie sanft zu sich. Und da kniet sie auf einmal neben ihm und drückt ihr Weinen in seinen Schooss und hört über sich Haralds Stimme gehen, leise, ernst, beinahe feierlich: „Er war ein Greis. Ich hab' ihn nicht geliebt.“ Und da küsst sie seine erschrockenen, sich sanft wehrenden Hände.
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