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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Kaum ist der Benedict wieder in die Garnison zurück, so entdeckt er den Nebelspalter des Vaters und richtig steht dieser bald vor ihm und erzählt, die Mutter habe ihn hergeschickt, damit er dem Herrn Kapellmeister empfehle, den Hobisten Benedict recht strenge zu halten und niemals wieder zu beurlauben.

Nachmittags nach der Vesper zog dann Jakob seinen blauen Rock ohne Kragen mit tellergroßen Metallknöpfen an, stopfte sein Pfeiflein, drückte den Nebelspalter ein bischen aufs linke Ohr und machte mit dem Liebhardt, Fidele, Michel oder Bassi einen Gang durch die Fluren und dann in den Hirzen, um bis zum Abend an seinem Hälbsle zu trinken, während das junge Volk kegelte, auf der Straße spielte, in Rädlein beisammen stand oder Arm in Arm kettenweise singend durch das Dörflein auf und ab zog.

Sein Vater, der finstere, doch grundehrliche Jacob arbeitet noch immer den ganzen Tag, rasirt sich am Sonntag hinter dem Ofen und trägt Nachmittags nach der Vesper seinen Nebelspalter in den Hirzen.

Mutter Fränz erschrickt sichtbar, kann der Tochter nicht in die Augen schauen, gibt lauter ausweichende Antworten und dies beunruhigt natürlich diese gewaltig. Am andern Morgen langt Jacob seinen langen Rock aus dem Kasten, setzt den Nebelspalter auf und begleitet sein Weib zum Hofe des Dorfmonarchen.

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