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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Stellen Sie sich vor, von Leipzig bis Insterburg zweihundert Dukaten Reisegeld und jährliches Gehalt fünfhundert Dukaten, ist das nicht erschröcklich? Graf. Ich glaube, sein Vater ist der Prediger hier aus dem Ort ... Majorin. Ich weiß nicht es kann seyn ich habe nicht darnach gefragt, ja doch, ich glaub' es fast: er heißt ja auch Läuffer; nun denn ist er freylich noch artig genug.
Die Unschuld selber verführen, die Du vor Verführung bewahren sollst? Es muß ja Aergerniß kommen, doch wehe dem Menschen, durch welchen Aergerniß kommt! Läuffer. Herr Wenzeslaus! Wenzeslaus. Nichts mehr! Kein Wort mehr! Ihr habt Euch in Eurer wahren Gestalt gezeigt. Aus meinem Hause, Verführer! Lise. Wenzeslaus. Er hat Dir mehr böses gethan, als Dir Dein ärgster Feind thun könnte.
Hundert und vierzig Dukaten jährlich hab' ich Ihnen versprochen: das machen drey Warte Dreymal hundert und vierzig: wieviel machen das? Läuffer. Vier hundert und zwanzig. Major. Ists gewiß? Macht das soviel? Nun damit wir gerade Zahl haben, vierhundert Thaler preußisch Courant hab' ich zu Ihrem Salarii bestimmt. Sehen Sie, das ist mehr als das ganze Land giebt. Läuffer.
Die Kutsche ist angespannt, der Major treibt fort; die Schwägerin hat schon Caffee getrunken. Nehmt Abschied: Ihr braucht Euch vor mir nicht zu scheuen. Geschwind, umarmt Euch. Jetzt geh, mach! Wenn doch der Major vernünftiger werden wollte, oder seine Frau weniger herrschsüchtig! Zweyter Akt. Erste Scene. Pastor Läuffer. Der geheime Rath. Geh. Rath.
Wie, dacht' ich, dieser junge Kämpfer, der so ritterlich durchgebrochen und den schwersten Strauß schon gewissermaßen überwunden hat ich muß es Ihm bekennen: Er hat mich geärgert, skandalon edidouV, etaire! Ich habs wohl gemerkt, wohin es gieng, ich habs wohl gemerkt; immer nach der mittlern Thür zu da nach der Orgel hinunter. Läuffer.
Ich sehe doch, daß es Ihnen auf die Länge unausstehlich wird, von mir Unterricht anzunehmen. Gustchen. Herr Läuffer Läuffer. Lassen Sie mich Ich muß sehen, wie ich das elende Leben zu Ende bringe, weil mir doch der Tod verboten ist Gustchen. Herr Läuffer Läuffer. Sie foltern mich. Gustchen. Wie dauert er mich! Dritte Scene. Zu Halle in Sachsen. Pätus Zimmer. Fritz von Berg. Pätus. Ey was Berg!
Ein Mensch, der nicht grad schreiben kann, sag' ich immer, der kann auch nicht grad handeln Wo waren wir? Läuffer. Dürft' ich mir ein Glas Wasser ausbitten? Wenzeslaus. Wasser? Sie sollen haben. Aber ja wovon redten wir? Vom Gradschreiben; nein vom Major he he he Aber wissen Sie auch Herr Wie ist Ihr Name? Läuffer. Mein Ich heiße Mandel. Wenzeslaus.
Ey was, es ist nun einmal so; und damit muß man zufrieden seyn: bin ich doch auch mein eignet Herr und hat kein Mensch mich zu schikanieren, da ich alle Tage weiß, daß ich mehr thu' als ich soll. Ich soll meinen Buben lesen und schreiben lehren; ich lehre sie rechnen dazu und lateinisch dazu und mit Vernunft lesen dazu und gute Sachen schreiben dazu. Läuffer. Und was für Lohn haben Sie dafür?
Sie haben mich ja noch nicht gehört. ... Warten Sie; ist Ihnen die Menuet bekannt? Läuffer. O... o... verzeihen Sie dem Entzücken, dem Enthusiasmus, der mich hinreißt. Majorin. Und ich bin doch enrhumirt dazu; ich muß heut krähen wie ein Rabe. Vous parlez françois, sans doute? Läuffer. Un peu, Madame Majorin. Avez Vous deja fait Vôtre tour de France? Läuffer. Non Madame. ... Oui Madame. Majorin.
Er nennt mich immer nur Monsieur Läuffer, und wenn wir von Leipzig sprechen, fragt er nach Händels Kuchengarten und Richters Kaffehaus, ich weiß nicht: soll das Satyre seyn, oder Ich hab' ihn doch mit unserm Konrektor bisweilen tiefsinnig genug diskuriren hören; er sieht mich vermuthlich nicht für voll an. Da kommt er eben mit dem Major; ich weiß nicht, ich scheu ihn ärger als den Teufel.
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