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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ein Schaf und zwei Lämmlein Und all drei schneeweiß, Und grün ist die Wiese, Und heiß ist's, heiß. Am Heckchen, am Büschchen, Kühl schattet's herab, Sitzt Bübchen und rauft rings Die Pusteblumen ab. Die Flöckchen im Winde, Wie segeln sie fein, Die Lämmerchen hüpfen Auf alle vier Bein. Das Bübchen wird müde, Ihm träumt eins geschwind: Viel Lämmerchen tanzen Wie Flöckchen im Wind.
Sein Lämmlein kommt gesprungen, spielt um den holden Jungen; sieht nicht von fern, daß man zu Golgatha einst höhnt den lieben Herrn. Ihr sorgend Mutterherzen müßt es fein still verschmerzen; ihr wißt es nicht, wann eurem teuren Kindlein sein Kreuz wird aufgericht't. Schlafe, mein kleiner Wildling, du schlankes Reis, schlaf ein; draußen im Mondschein die Pappel sieht auf dein Bett herein.
Lämmlein, fromm an sonngen Hügeln, Stürzt nicht an dem Wasserfall; Vöglein, unter Mutterflügeln, Schreckt nicht vor des Sturzes Schall! Wo auf süß beraster Stelle Sonst die keusche Hirtin sang, Da erwühlt sich eine Quelle, Stürzet von dem Felsenhang. Und die Lämmer, bunt geflecket, Stürzet nach dem Abgrund hin, Aus dem Schlummer aufgeschrecket, Hält sie nicht die Schäferin.
Zwei Stück davon hat sie im Bauer, Ein Pärchen, welches zärtlich girrt; Jetzt liegt sie täglich auf der Lauer, Ob ihnen noch nicht übel wird. Ein Dornstrauch stand im Wiesenthal, An einer Stiege, welche schmal, Und ging vorüber irgend wer, Den griff er an und kratzte er. Ein Lämmlein kam daher gehupft. Das hat er ebenfalls gerupft.
Eine merkwürdige Stille herrschte im Zimmer, als er über die Schwelle trat. Er blieb einen Augenblick stehen und betrachtete das friedliche Familienbild. Dann sagte er: "Da sitzen sie nun wie Musterkinder ganz brav bei der Mutter, sanft wie unschuldige Lämmlein, nicht wieder zu erkennen die wilde Horde von drüben!"
Und wie richtig alles beschrieben ist! Mir kamen fast die Tränen, mein Kind, während ich das las: wie er sich bis zur Bewußtlosigkeit betrank, als das Unglück ihn heimgesucht hatte, und wie er dann den ganzen Tag unter seinem Schafspelz schlief und das Leid mit einem Pünschchen vertreiben wollte und doch herzbrechend weinen mußte, wobei er sich mit dem schmierigen Pelzaufschlag die Tränen von den Wangen wischte, wenn er an sein verirrtes Lämmlein dachte, an sein liebes Töchterchen Dunjäscha!
Ohne ein Wort zu verlieren, wie ein Lämmlein, stieg die schöne Königstochter aus der Kutsche und ging den Berg hinauf. Peter wollte sofort hinterdrein, aber der Kutscher rief: »Bauer! laß die Narrenspossen bleiben!
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