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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Es war die Magd, und sie empfing, an der Tür stehenbleibend, mit nornenhafter Düsterkeit Nadinskys Befehl, frisches Wasser zu bringen und den Kellner zu rufen, damit man das Frühstück bestellen könne. Sie holte zwei Krüge voll frischen Wassers und dann kam der Aufwärter.
"Katharina", sagte ich, "wenn ich Euch dienen soll, so glaub ich, es muß bald geschehen; denn es fehlt viel, daß ich noch einmal durch die Thür in dieses Haus gelangen sollte." Dabei hatte ich den Brief aus meinem Täschlein hervorgezogen und erzählete auch, wie ich im Kruge drunten mit den Junkern sei in Streit gerathen.
O Wunder, der Unbändige gehorchte, legte sich hin und blieb ganz still. Das Wasser im Kruge war warm geworden, Bertram ging zum Brunnen, frisches zu holen. Es freute ihn, das selbst zu besorgen, und er hatte dabei einen Anfall von Aberglauben. Daß er das erste Wasser aus seinem eigenen Brunnen zur Linderung fremder Leiden schöpfte hatte gewiß etwas zu bedeuten, etwas Gutes, Schönes.
So sprach er im Jugendmute, Als er fühlt der Rede Stachel. Apo spricht: "Ich sag dem Kruge: Gehe, bis du brichst, zum Wasser! Kühner Knabe, willst du Funken, Fange eh du streichst die Katze!" Zornig geht er dann zum Turme, Und Meliore steht verlachet. Romanze IV: Rosablanka und Biondetta
Am folgenden Tage aber, als der kleine Hermke auf seinen Knieen Hopphoppreiter machte, ihm die Ohren lang zog und lustig krähte, bekam er wieder helle Augen, doch als er nachher säete, wollte ihm das, was er im Kruge belebt hatte, nicht aus dem Sinne.
Nimmt man an, jede Schildkröte gebe 100 116 Eier, und ein Drittheil werde während des Legens, namentlich von den »närrischen« Schildkröten zerbrochen, so ergibt sich, daß, sollen jährlich 5000 Krüge Oel gewonnen werden, 330,000 Arrau-Schildkröten, die zusammen 165,000 Centner wiegen, auf den drei Ernteplätzen 33 Millionen Eier legen müssen.
Erinnerst Du Dich nicht, wie er am Fenster saß und sich wunderte über das Gewirr Deiner Wurzeln, die unter die Erde tauchten? Die Frauen kamen immer, ihre Krüge zu füllen am Teich, und Dein riesiger, schwarzer Schatten räkelte sich über das Wasser wie Schlaf, der sich anstrengt, aufzuwachen.
Die abgespülten Tempeldächer blinkten im Schein der Blitze. In tausend Rinnen stürzten Kaskaden von der Akropolis herab. Häuser brachen zusammen, und Dachbalken, Stuck und Gerät schwammen in den Bächen, die jäh über das Pflaster hinschossen. Man hatte Schüsseln und Krüge aufgestellt und Segel ausgespannt. Die Fackeln erloschen. Man nahm glimmende Scheite aus der Glut Molochs.
»Ganz einfach,« und Albert erzählte zum zwanzigstenmal die Geschichte der Entdeckung. Der Lehrer aus Frankfurt, der sich vorjährig mit Frau und Kindern während der großen Ferien im Kruge eingemietet hatte, um hier eine billige Sommerfrische zu genießen, war häufig in dem Buchenwäldchen auf der Grauen Lehne spazieren gegangen.
Doch wie ihnen die Quelle zu diesem Reichtum verhelfen sollte, darüber zerbrachen sie sich die Köpfe. Eines Tages versammelten sie sich vergeblich vor dem Kruge; sie wurden nicht eingelassen. Fritz trat lachend vor die Tür und erklärte ihnen, die Wirtschaft sei für ein paar Tage geschlossen, er wolle das Haus renovieren lassen. Das erregte einen förmlichen Aufstand im Dorfe.
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