Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ja, dann müßt ihr freilich bleiben, wo ihr seid.« »Aber ich bin auf dem Hofe drüben geboren und aufgewachsen,« sagte das Pferd, »und ich weiß, daß dort ein großer Pferdestall und auch ein Kuhstall ist mit vielen Krippen und Ständen, und ich möchte wissen, ob du uns nicht den Eintritt dazu verschaffen könntest.« »Ach nein, dazu habe ich sicher den Mut nicht,« erwiderte der Junge.
In dem großen Zimmer da oben mit den getünchten Wänden, den rotgemalten Kisten und dem großen Klapptisch, auf dem die Rabougekarten in dem verschütteten Branntwein schwimmen, wo die breiten Betten von gelbgewürfelten Vorhängen verhüllt sind, da schlafen die Kavaliere. Die Sorglosen! Und im Stall, vor gefüllten Krippen, schlafen die Kavalierpferde und träumen von den Fahrten ihrer Jugend.
Die Großmutter schwieg stille, und nun fing Heidi an, ihr mit großer Lebendigkeit zu erzählen von seinem Leben mit dem Großvater und von den Tagen auf der Weide und von dem jetzigen Winterleben mit dem Großvater, was er alles aus Holz machen könne, Bänke und Stühle und schöne Krippen, wo man für das Schwänli und Bärli das Heu hineinlegen könnte, und einen neuen großen Wassertrog zum Baden im Sommer, und ein neues Milchschüsselchen und Löffel, und Heidi wurde immer eifriger im Beschreiben all der schönen Sachen, die so auf einmal aus einem Stück Holz herauskommen, und wie es dann neben dem Großvater stehe und ihm zuschaue und wie es das alles auch einmal machen wolle. Die Großmutter hörte mit großer Aufmerksamkeit zu, und von Zeit zu Zeit sagte sie dazwischen: »Hörst du's auch, Brigitte? Hörst du, was es vom
Und im Stall werden sie nun geweckt, alle die alten Kavalierpferde, die eben noch vor den gefüllten Krippen träumten. Einmal noch soll der Traum Wahrheit werden, ihr Sorglosen!
Der Bauer dachte an seine Johanna und der Knecht an seine Hille, und eine Stunde später standen die Pferde vor den Krippen.
Aber das Lied des umherziehenden Orgelmanns tat zum ersten Male mein Herz auf und aller Knaben und Mädchen schüchterner, aufjauchzender Ringeltanz. Veilchenblauer Himmel. Blühende Sonne. Sterne und der Mond am feurigen Nachtfirmament. Das Kindlein in der Krippen . . . Einst, o einst: zwischen gleichmäßigem Löffelgeklirr das unaufhörliche Getropfe der mütterlichen Tränen auf den irdenen Teller.
Kyffhäuser ist der Berg genannt, Und drinnen ist eine Höhle; Die Ampeln erhellen so geisterhaft Die hochgewölbten Säle. Ein Marstall ist der erste Saal, Und dorten kann man sehen Viel tausend Pferde, blankgeschirrt, Die an den Krippen stehen. Sie sind gesattelt und gezäumt, Jedoch von diesen Rossen Kein einziges wiehert, kein einziges stampft, Sind still, wie aus Eisen gegossen.
Doch die meisten waren an ihren Verstümmelungen eingegangen, und nur drei lagen noch in der Mitte des Hofes im Sande vor ihren zertrümmerten Krippen. Sie erkannten den Suffeten und kamen auf ihn zu. Dem einen waren die Ohren fürchterlich zerschlitzt, der andre hatte am Knie eine breite Wunde, dem dritten war der Rüssel abgehauen.
Vor der Haustür stand ein Trupp beladener Pferde, denen ein Bursch eben die geleerten Krippen wegriß, während sechs bis sieben bewaffnete Männer aus dem Hause traten, in den Nebel hinaus, und eilig ihre Tiere rüsteten. Ein uralter Hund, der neben der Tür lag, bewegte nur leicht den Schweif, als sie aufbrachen.
Wort des Tages
Andere suchen