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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Daneben trete leis der Tod ins Haus, Doch laß mir lieber weg der Sense Graus! Am Bogenfenster siehst die Traube du? Die male goldig angehaucht hinzu! Ein blitzend Winzermesser gibst du dann In die verdorrte Hand dem Knochenmann! Und der Verständ'ge merkt des Bildes Sinn, Daß ich die Edeltraube selber bin, Die heut gekeltert wird und morgen kreist In Deutschlands Adern als ein Feuergeist.
Das tut furchtbar weh. Wir entfernen uns rasch. Ich jammere wie ein kleines Kind: »Ich kann, nein, ich kann diese Stadt nicht verlassen.« Und sie schlägt immer um sich, sie tobt, sie ist eine rauschende Revolution. Sie kreist in meinem Blut. Ich liege in den Armen Josefs.
Ich jage sie durch die Begeisterung bis in die Müdigkeit. Nun laufen die Berge der Bahn wieder bei unserer Rückfahrt entgegen. Ich sehe sie an gegenüber, wie sie schläft. Mit zerfleischten Rücken sinken die Berge in schwarze Seide. Flammend mit Stierblut kreist der Geier des Gestirns noch einmal über die Grate. Sie träumt von Pesaro, von einem Teich und ihrem Lackhut als Kind.
Und dann und wann ein weißer Elefant. Und auf den Pferden kommen sie vorüber, auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge fast schon entwachsen; mitten in dem Schwunge schauen sie auf, irgendwohin, herüber Und dann und wann ein weißer Elefant. Und das geht hin und eilt sich, daß es endet, und kreist und dreht sich nur und hat kein Ziel.
Das Meer mit den Schiffen unter Le Havre wird ihn erlösend, wird Befreiung gewesen sein. Sein Zirkel kreist nicht gerade die Senkrechte einer Zeit ab, und um Polhöhe zu schweifen war in Wirklichkeit nicht lange seine Mission.
Zahlen sind die Gradmesser für gewisse, atmosphärische Zustände des Gewissens, die Balzac zu erforschen sich zur Aufgabe gesetzt hat. Und Geld kreist in seinen Romanen.
Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.
Ein Vogelzug streift in die Weiten. Ein Faun mit toten Augen schaut Nach Schatten, die ins Dunkel gleiten. Das Laub fällt rot vom alten Baum Und kreist herein durchs offne Fenster. Ein Feuerschein glüht auf im Raum Und malet trübe Angstgespenster. Ein weißer Fremdling tritt ins Haus. Ein Hund stürzt durch verfallene Gänge. Die Magd löscht eine Lampe aus, Das Ohr hört nachts Sonatenklänge.
Wohin er blickt, hinter allem sieht er verborgen das Kreuz des Satans aus vier laufenden Menschenbeinen gebildet: überall ein sinnloses Zeugen und Gebären, ein sinnloses Wachsen, ein sinnloses Sterben; er fühlt, daß der Schoß, aus dem das Leiden entspringt, dieses ewig sich drehende Windrad ist, aber die Achse, um die es kreist, bleibt ihm unfaßbar wie ein mathematischer Punkt.
»Tragt sie hinüber in den >Tanzsaal<.« »Zu Befehl! Aber in den Tanzsaal haben wir eben sechs getragen. Man hat uns hierher geschickt. Der Tanzsaal ist überfüllt.« »Uu . . . !« »Hier auch! Voll! Voll! Alles voll! Kein Platz mehr!« Ganz feines Wimmern neugeborener Katzen. Der Oberkörper kreist langsam und ununterbrochen.
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