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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Ein Grab gähnt zwischen uns! Darum weint Ihr.« Der unglückliche Vater war so schmerzzerrissen, daß er diese Worte nicht hörte. Wiederum setzte er sich gramerfüllt nieder und betrachtete sein weinendes Kind mit irrem Blick; unbeschreibliche Qualen nagten an ihm und raubten ihm den Mut; sein Haupt sank kraftlos auf die Brust.
Wisse, daß ich dasselbe, was dir widerfuhr, träumte. Ja! ich erblickte den greulichen Unhold, wie er hereintrat, wie er kraftlos an die vermauerte Tür schlich, wie er in trostloser Verzweiflung an der Wand kratzte, daß das Blut unter den zerrissenen Nägeln herausquoll, wie er dann hinabstieg, das Pferd aus dem Stalle zog und in den Stall zurückbrachte.
Weil die Augen Wasser blinken, Weil die Arme kraftlos sinken, Weil die Stimme bebend bricht, Glaubst du, Kind, ich sei es nicht? Ach der Räuber hat auch Stunden, Wo sein Schicksal, ganz empfunden, Solche Tropfen ihm erpreßt. Berta, Berta, glaube mir, Dessen Augen jetzt in Weinen Fruchtlos suchen nach den deinen, Ist der Räuber Jaromir! Berta. Himmel! Fort! Jaromir. Ja du hast recht!
Er warf sich auf den Rücken, schöpfte Atem, warf sich wieder herum und begann den Kampf aufs neue. Und es gelang ihm. Er fühlte festen Boden unter den Füssen, taumelte mechanisch weiter, fühlte sich ohnmächtig werden und fiel kraftlos vornüber. Eine blaugrüne, schaumgekrönte, wogende See rollte über dem Watt.
Kein Geiz, kein Weib, kein Sohn stört ihn in seinen Freuden, Kein Neid; wie könnte man den, der gern giebt, beneiden? Sein Haus ist eine Stadt und jeder Tag ein Fest. Wenn niemand glücklich ist: so ists vielleicht Alcest. Itzt zeigt mir ihn, mein Freund. O welch ein blaß Gesichte! Wie kraftlos geht der Mann! Sind dieß des Fiebers Früchte? Ja, siech zu seyn, dieß ist sein Unglück auf der Welt.
»Und für einen solchen Preis bekommen wir diese Lasttiere mit wunden Beinen und Füßen! Schau her, du kannst durch ihre Seiten blicken; ihre Lefzen hängen auf die Seite, wie hier dein zerrissener Jackenärmel, und ihre Höcker – ah Dewedschi, sie haben keinen Höcker! Sie haben eine weite Reise hinter sich; sie sind ganz abgezehrt und kraftlos, so daß sie kaum den Sattel tragen können.
Indem kommt auch die Doktorin hinauf; da sie nun sah, daß er so hinfällig und schier tot war, entsetzte sie sich sehr und rief laut den Mägden. Dann schickte sie zum Hausarzt Dr. Augustin Schurf und zu dem Hausfreund Bugenhagen. Mittlerweile zogen sie dem Kranken die Kleider aus und legten ihn auf den Rücken. Er war sehr matt und völlig kraftlos.
Er wohnte irgendwo hinter den Bergen, in einer Heimat romantischer Abenteuer, unter Rosendüften und Mondenschein. Sie fühlte, er war ihr nahe. Er umarmte und küßte sie ... Nach solchen Traumzuständen war sie kraftlos und gebrochen. Die Raserei dieses Liebeswahnes erschlaffte sie mehr als die wildeste Ausschweifung. Mehr und mehr verfiel sie in dauernde Mattheit.
Er kam sich dann so kraftlos vor wie ein Gefangener und Aufgegebener, gleichermaßen von sich wie von den anderen Abgeschlossener; er hätte schreien mögen vor Leere und Verzweiflung und statt dessen wandte er sich gleichsam von diesem ernsten und erwartungsvollen, gepeinigten und ermüdeten Menschen in sich ab und lauschte noch erschrocken von diesem jähen Verzichten und schon entzückt von ihrem warmen, sündigen Atem auf die flüsternden Stimmen, welche die Einsamkeit für ihn hatte
Für längere Zeit jedoch mußte derselbe in der Woche zwei bis drei Halbbäder nehmen und die Wachholderbeerkur fortsetzen. Eine Wittwe, 54 Jahre alt, leidet seit einigen Jahren an Magenbeschwerden, sieht recht gebrochen aus, hat wenig Blut, ist ganz mager und kraftlos, hat wenig Appetit und beständig Druck auf den Magen. Die Naturwärme ist sehr heruntergekommen.
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