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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Beinahe jeden frühen Morgen setzt es zwischen mir und Kraus ein geflüstertes Redegefecht ab. Kraus glaubt immer, mich zur Arbeit antreiben zu sollen. Vielleicht irrt er sich auch gar nicht, wenn er annimmt, daß ich nicht gern früh aufstehe. Ja doch, ich stehe schon ganz gern vom Bett auf, aber wiederum finde ich es geradezu köstlich, ein wenig länger liegen zu bleiben, als ich soll.
Und ließ sich machen zween silbern Schlüssel auf seinen Helm, darbei er möchte erkannt werden, in der Ehr des Himmelsfürsten Sankt Peter; wann er liebet ihn, auch dieweil er den Namen von ihm hätt. Diese Schlüssel waren sehr kostlich und eines großen Gelds geschatzt. Ließ sich auch Schlüssel machen auf alle Decken seiner Pferd.
Ich weiß nur von einem Stein der Weisen, von dem dort der Prophet sagt: »Siehe ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohl gegründet ist.« An dem Stein nun hebe ich schon seit vielen Jahren, und er ist mir köstlich erschienen bis dahin, und seine Last ist mir leicht, und er soll einst mein Grabstein werden, mit dem Sprüchlein darauf: »Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn.«
Schiller ist auch einmal dort eingekehrt, ich meine, mit Wilhelm Tell. Sein Drama ist so erhaben als die Natur der Schweizerlande; es bietet Aussichten, so köstlich und groß wie die von der Tellskapelle über den See hin; aber nicht wahr, ihr lieben Seelen, der ist euch doch nicht natürlich genug? Zu was auch die Seele anfüllen mit unnützen Erinnerungen an die Taten einer großen Vorzeit?
Vor dem Toten schütze mich, Lebt' es noch, ich zagte nicht. Das geht gut, bei meiner Treu! Das Prinzeßchen hat gefangen. Tat zwar noch ein bißchen scheu, Kämpft noch Stolz mit dem Verlangen. Wie sie fest an ihm sich hält. Nun ein Graben Hupp! gesprungen! Ha, sie gleitet, strauchelt fällt? Nein, er hat sie rasch umschlungen. Nichts so köstlich in der Welt, Als wenn eins das andre hält.
Der scharfgefloßte Schwanz wühlte ein Loch in den Sand, schlug, rasend wie der Kolben eines Preßlufthammers, wütenden Takt und machte Wind an dem stillen Tag. Seltsames Ding, dieser Schwanz: Porös, wie gewebt aus Gallerte, weichem Stahl und etwas, das war, als ob es köstlich sein müsse auf der Zunge oder schön in einem merkwürdigen Gefäß und vor allem von einer so maßlosen feuchten Fremdheit.
Was gesund, rotwangig und robust ist, das muß etwas zum Spielen, Unterhalten und Peinigen haben. Schon die lieben Kinder gehen da mit einem selten guten Beispiel voran. Wie köstlich macht sich das, und solch ein tönendes Lachen, wie ist das göttlich! Das heilige Lachen! Die Götter im Olymp sind auch Angestellte.
Dieser Augenblick war köstlich für Giulio, welcher beschämt über seinen Schritt, und als wollte er sich selbst in der dunklen Nacht noch verbergen sich dicht an den ungeheuren Stamm einer jener Eichen gedrängt hatte, die grün und bizarr geformt, noch heute dem Palast Campireali gegenüber stehen.
Er mußte sich damit begnügen, dem »scheppe Adolfche« stets ein freundliches Benehmen zu zeigen und im unvermeidlichen geschäftlichen Umgang ihm jene kleinen Höflichkeiten des Herzens zu beweisen, die so wohl tun. Adolf kümmerte sich nicht um die Spötteleien, die ihn empfingen. Mit einer wahren Wollust stürzte er sich in seine Arbeit. Noch nie war ihm das Paketschnüren so köstlich erschienen.
Und kam das Geschrei so weit, daß viel Volkes dar kam. Und brachten groß Almosen und Opfer, und verwunderten sich darob, daß die Spitalerin also kostlich wußte zu bauen; wann man hätt sich bei ihr keines Geldes versehen. Wie der Graf und die Gräfin kamen, zu besuchen die Kirchen, Sankt Peters von Magelon genannt.
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