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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die Bewegungen der Konsulin, die eigentümliche Manipulation, mit der sie vom Mundwinkel zur Frisur hinaufzustreichen pflegte, als brächte sie ein hinabgefallenes Haar an seine Stelle zurück, wurden noch fieberhafter ... Sie instruierte eilig Mamsell Severin, und die Jungfer begab sich an den Chorknaben vorbei durch die Säulenhalle, zwischen den Hausarmen hin über den Korridor und pochte an Herrn Buddenbrooks Tür.
Doch gerade wie ich im Begriff war, das Buch wieder auf seinen alten Platz zurückzulegen, hörte ich plötzlich die Glastür zum Korridor öffnen und schließen und dann Schritte: jemand kam!
Diesen betrat nun auch Herr Knoop, durchschritt die Räume, die vom Hofe Licht empfingen, und begab sich in sein vorn nach der Straße belegenes Kontor. „Morgen! Morgen!“ erfolgte wiederholt, und fand Erwiderung, während er den Korridor durchmaß.
Er ging, gefolgt von den Klängen der Musik, über den Korridor, liess sich an der Garderobe seinen Cylinder, seinen hellen Überzieher und seinen Stock geben und schritt die Treppe hinab auf die Strasse. Es war ein warmer, stiller Abend. Im Lichte der Gaslaternen standen die grauen Giebelhäuser schweigend gegen den Himmel, an dem die Sterne hell und milde glänzten.
Der scheue Bergsinghalese blieb vor Furcht wie ein Schatten an den Wänden kleben. Sein Herr, der englische Verwalter, fand ihn mehrmals im dunkeln Korridor hocken, vor den Menschen am ganzen Leibe zitternd.
Seit seiner Heimkehr bewohnte er wie ehemals ein Zimmer am Korridor der ersten Etage im Hause seiner Mutter, hielt sich jedoch mehr im »Klub« als in der Mengstraße auf, denn dort wurde ihm das Leben nicht sehr angenehm gemacht.
Die Pelerine, die auf den Rücken umgeschlagen war, zog der lange Kaplan nicht nach vorn zurück, als der Wagen hielt; in der Flottwellstraße stieg er langsam aus der Droschke, ging ruhig an den Staunenden vorbei in das Haus Alices. Rauchige Luft in ihrem Korridor, die Lampions und Girlanden hingen noch und lagen zertreten auf dem Flurteppich.
Und darum war es ihm auch so unerträglich, sie in dieser Seelennot zu wissen. Er rannte so, daß er ganz außer Atem in den Park, ans Tor, über den Hof und auf die Treppe kam. Die Haustür war verschlossen, es war doch kaum über zehn! Er klingelte wieder und wieder, und bald hörte er im Korridor Schritte, Männerschritte. Kallem war es, der öffnete. "Ist Josefine nicht hier?" "Nein."
Hört Sie nicht, es hat geklopft! Alsbald ließen sich aus dem Hinterhaus über Pesel und Korridor die schlurfenden Schritte des alten Weibes vernehmen. Bevor sie aber öffnete, fragte sie hüstelnd:'Wer ist es denn? und erst, wenn ich geantwortet hatte:'Es ist der Leberecht! wurde die Kette drinnen abgehakt.
An den Fenstern trug jemand eine Pechfackel vorüber, und die Flamme war wie ein Band gebogen. »Wollen Sie mich nicht zu Ihren Kindern führen?« ließ sich Agathe endlich vernehmen. Ursanner nickte, sie stand auf und folgte ihm durch den Korridor über den Flur in den ersten Stock. Er öffnete eine Türe und sie blieb auf der Schwelle stehen.
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