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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Gottes Gericht soll mich verfolgen, wo ich es nicht so weit bringe, daß der Kerl" hier kniff er die Daumen ein, sah in die Höhe, biß die Zähne zusammen, und Schaum trat ihm vor den Mund. Sie weinte immer fort. "O du Gottsvergessene nenn mir den Kerl nur!" Er setzte sich bei ihr auf eine zerbrochene Tonne nieder. "Ich weiß ihn nicht, Vater, ich kenn ihn nicht."
"Nun, einen Scherz müßt Ihr mir schon gelten lassen", sagte der Ritter und kniff sie in die errötenden Wangen, "ich habe ja in meiner Behausung da unten so wenig Zeit und Gelegenheit zum Scherzen. Aber was gebt ihr mir, wenn ich für den Junker ein gutes Wort einlege beim Vater, daß er ihn Euch zum Mann gibt?
Der Dicke kniff listig das linke Aeuglein ein. »Nachtigall, ich hör' Dir trapsen! Na dann grüßen Sie man das gnädige Fräulein in Marczinowen recht schön, und ich hätt' noch nich genug gesündigt, um so hart gestraft zu werden!« Er schüttelte sich in komischem Entsetzen und wandte sich zu Annemaries Vater. »Aber es ist mir lieb, daß ich Sie treffe, mein verehrter Herr von Gorski.
Obwohl jene Eigenschaften nur mittelst der Kunst, und zwar einer bedeutenden Kunst zur Erscheinung gelangen können, nenne ich doch das Verfahren des Psychologen – in höherem Betracht – einen Kniff, denn er deckt sich damit nach zwei Seiten: nach der einen gegen die Menschen, denen er einen Zerrspiegel vorhält und sie dabei durch seine Leidenschaft, sein Gefühl, seine Kunst, seine Persönlichkeit verhindert, die Willkür in den Zerrbildern zu erkennen; nach der andern Seite gegen Gott, oder, wenn man will, gegen das schöpferische Prinzip, indem er sich als einen leidenden, leidenschaftlich ergriffenen Menschen preisgibt, aufgibt und zugleich darauf pocht, daß er in unabhängigen Gestaltungen zur Gerechtigkeit und zur Wahrheit strebt.
Ach, lächelte sie, das sei nur, weil er eine blaue Mütze trüge, die stünde ihm so gut, darüber habe sie sich gefreut. »Wir wollen zusammen essen,« schlug Johann mit der Faust auf die Holzplatte, da er das Mädchen immer schöner fand. Aber sie zwinkerte mit den Augen, kniff ein verschmitztes Grübchen in die Wange, kicherte ganz hoch in der Kehle mit geschlossenen Lippen, ließ die Karaffen füllen.
Aber weil er nun eben ein echtes Kasperle war, verzog er unwillkürlich sein Gesicht, nickte, kniff die Augen zu, und es sah so pudelnärrisch aus, daß ein Hofjunker, der ohnehin noch lieber lachte als ernst war, plötzlich leise vor sich hin kicherte. Wenn aber jemand lachte, dann war es um Kasperle geschehen.
Das linke Auge kniff er zu, den linken Mundwinkel zog er herunter, sein Gesicht bekam einen gespannten Ausdruck; er schlug mit dem linken Arm wiegend auf die Tischplatte: »Sag, was du willst, Nick, tu was du willst. Ich versichere: hast du das Glück, so kannst du deine Abteilung rückwärts marschieren lassen über ein Stoppelfeld, und keiner stürzt dir hin.
Es stand ihr doch frei, jeden ihrer zahlreichen Freunde, einen der größer, schöner, eleganter ist als ich, zu gewinnen. Aber sie zog mich den Eleganten vor, weil sie die Klugheit der Schönheit vorzieht.« Er kniff die Augen zusammen wie um Doras Bild besser zu sehen; prüfend zwinkerte er.
Das Kind wandte den Kopf und sah sie mit einem müden Ausdruck an. "Anne", sagte es, "wenn ich nur einmal wieder in Großmutters Garten dürfte!" Die Alte antwortete nicht darauf; sie kniff nur die Lippen zusammen und nickte ein paarmal wie zur Besinnung. "Komm, komm!" sagte sie dann. "Wie siehst du aus! Gleich werden sie da sein, dein Vater und deine neue Mutter!"
Aber das hätte ihm beileibe niemand ansehen können. Er ließ nicht den Kopf hängen und kniff auch nicht den Schwanz ein, sondern sah ganz ebenso unbekümmert aus wie sonst. Wir werden gleich sehen, warum der Hund sich so viele Mühe gab, niemand merken zu lassen, daß er Angst hatte.
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