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Wie klein ich damals noch gewesen sein muß, sehe ich daran, daß ich auf dem Sessel kniete, um bequem auf den Tisch hinaufzureichen, auf dem ich zeichnete. Es war am Abend, im Winter, wenn ich nicht irre, in der Stadtwohnung.

Willst du die armen Kinder um das Letzte und Einzige bringen, was sie von ihrer Mutter zu erben haben, um dein Wort, das du ihr gegeben hast? Also kniete er mit den unglücklichen Waisen um den Leichnam herum und betete mit ihnen ein polnisches Vaterunser. "Und führe uns nicht in Versuchung."

»Wie bin ich müdesagte Frau Tobler. Pauline kniete vor ihr am Boden und zog ihr die Schuhe aus. Sie saß auf dem Sofa. Joseph, der daneben stand, dachte: »Ich muß gestehen, daß es mir nicht unangenehm gewesen wäre, wenn sie zu mir gesagt hätte: zieh mir die Schuhe aus! Ich glaube, ich hätte mich mit Vergnügen gebückt

Ragni kniete zwischen ihnen nieder und erzählte, daß sie von weit, weit hergekommen sei erzählte ohne Worte; die waren unter ihnen nicht nötig: Tür um Tür hatte sie aufgeschlossen, um in Norwegen einzudringen; kaum hatte sie die eine geöffnet, so lag dahinter eine andere ... bis Ragni jetzt endlich zu ihnen kam. Gleich, als sie die Linnäa sah, wußte sie jetzt stand sie vor der letzten Tür.

Felicie kniete vor dem Kruzifix, und sogar der Apotheker knickte ein wenig die Beine, während Canivet gleichgültig auf den Markt hinausstarrte. Bournisien hatte wieder zu beten begonnen, die Stirn gegen den Rand des Bettes geneigt, weit hinter sich die lange schwarze Soutane. An der andern Seite des Bettes kniete Karl und streckte beide Arme nach Emma aus. Er ergriff ihre Hände und drückte sie!

Ich drängte mich so weit als möglich vor, um die Zeremonien dieser Taufe recht zu sehen. Der tapfere Kapitän hatte jetzt sein graues Gewand mit einem glänzend weißen vertauscht und kniete unweit des Hochaltars.

Die ganze Kirche war voll Musik und Farben, und alles, was nun geschah, vom Augenblick an, da der Bräutigam die Braut zum Brautschemel führte, auf dem sie niederkniete, während das ganze Brautgefolge im Kreis um sie kniete, bis der Erzbischof an der Spitze der Klosterbrüder erschien, das alles waren bloß Verschlingungen in der bunten Harmonienkette.

Laß mich, ich will zu meinem Papa!“ rief sie und blickte Flora feindselig an. „Ich mag dich nicht, ich habe nur meinen Papa lieb,“ setzte sie noch hinzu, ohne das geringste Mitleid für die schluchzende Gestalt, die auf dem Boden kniete und die Hände rang. Erbarmungslos sprach der Kindermund sein Urteil aus.

Jetzt aber kniete Gräfin Elisabeth am Lager der Majorin nieder. »Ich sehne mich nicht mehr fort, Frau Majorin. Er, der mein Gatte ist, hat das Rätsel gelöst und das Leben gefunden, das ich leben kann. Ich brauche nicht kalt und streng an seiner Seite zu gehen und ihn an Reue und Buße zu mahnen. Armut und Not und strenge Arbeit werden das schon zur Genüge tun.

Doch da schrie er schon nicht mehr, sondern kniete verzückt und wagte nicht aufzusehen. Lang blieb er so vor längst verschlossenem Tor. Mit der Dämmerung erhob er sich und singend: Regina celi laetare alleluja schritt er, die Arme ausgebreitet, nach seinem Haus. Dort schloß er sich ein und sang Tag und Nacht. Erleuchtung schien über ihm zu sein.