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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie sprachen: "Laßt der Knappen hüten auf den Wegen 183 Dankwart den kühnen, das ist ein schneller Degen: Wir verlieren desto minder durch Die in Lüdgers Lehn; Laßt ihn mit Ortweinen hie die Nachhut versehn." "So will ich selber reiten," sprach Siegfried der Degen, 184 "Den Feinden gegenüber der Warte zu pflegen, Bis ich recht erkunde, wo die Recken sind."
Die Mutter der beiden Ritter, die viel von der Heilkunde verstand, prüfte die Wunden des Morholt und erklärte, er werde in einem Monat wiederhergestellt sein. Dem Wunsche des Morholt gemäß, ließ Gawain die Jungfrau und den Knappen in einer benachbarten Abtei begraben und auf ihren Grabstein einmeißeln, auf welche wunderbare Weise beide ums Leben gekommen waren.
Er selbst entledigte den Morholt seiner Waffen, zog die Lanzenspitze aus seiner Schulter und verband seine Wunden. Dann ließ er ihn, die Jungfrau und den Knappen auf ein Lager von weichem Gras auf die Tragbahre legen und diese durch zwei Pferde nach dem Schlosse tragen. Daselbst nahm Gawain den Morholt in seine Arme und trug ihn in das für ihn vorbereitete Zimmer und legte ihn auf ein Bett.
Und der König, ihr Herr Vater, wußte sich kaum zu lassen vor allen den Freiern und hatte zuletzt nicht Häuser genug, daß er die Fremden beherbergte, noch Ställe, wohin sie und ihre Knappen und Staller ihre Pferde zögen; auch gebrach es fast an Hafer im Lande und Raum für alle die Kutscher und Diener, die mit ihnen kamen, und war Rügen so voll von Menschen, als es nie gewesen seit jenen Tagen.
Man ließ ihn selbst auswählen, was er für das beste hielt. Nachdem Gaheriet sich Waffen ausgesucht und ein Pferd nach seinem Geschmack gewählt hatte, verließ er mit seinem Knappen die Stadt und ritt in die Richtung, aus welcher der Riese am folgenden Tage kommen würde. Er kehrte für die Nacht bei einem armen Einsiedler ein.
Laß dann die Kämmerlinge zu ihren Herbergen gehn: "So lesch ich den Knappen die Lichter an der Hand: 673 Bei diesem Wahrzeichen sei dir bekannt, Daß ich hereingetreten. Wohl zwing ich dir dein Weib, Daß du sie heute minnest, ich verlör' denn Leben und Leib."
Agravain eilte Gaheriet nach, um sich zu rächen. Gaheriet ritt mit seinem Knappen bis er an einen großen, tiefen Fluß kam. Als er im Begriff war mit seinem Pferde den Fluß zu durchschwimmen, hörte Gaheriet einen Menschen jammern und stöhnen. Auch der Knappe erklärte menschliche Klagetöne zu hören.
Mit großer Anstrengung richtete er sich empor und rief seinem Knappen zu, aufzustehen. Dieser antwortete mit schwacher Stimme: "Herr, ich liege im Sterben, ich glaube nicht, daß ich noch die Sonne werde aufgehen sehen; wenn ihr hier in der Nähe einen Priester wißt, holt ihn; ich weiß nicht, wer mich verwundet hat". Als der Morholt die Jungfrau nach ihrem Befinden fragte, erhielt er keine Antwort.
Wir in Ansbach werden Ihnen nicht auf das aberwitzige Wesen hereinfallen, das lassen Sie sich nur gesagt sein.« Herr Binder und ich waren durch solche herausfordernde Redeweise wie begreiflich sehr empört. Aber Herr Hickel zeigte keine Lust, sich zu rechtfertigen, er befahl Caspar in knappen Worten, sich fertigzumachen, in einer halben Stunde werde er fahren.
Ich suchte mir mit einigen Leuten am Westrande des Dorfes ein Häuschen aus, durch dessen Dach ich einen zur Front gerichteten Ausguck schlagen ließ. Unsere Wohngemächer verlegten wir in den Keller, bei dessen Ausräumung uns als angenehmer Zuschuß zu unserer äußerst knappen Verpflegung ein Sack Kartoffeln in die Hände fiel.
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