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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Kaum hatte sich die Türe wieder geschlossen, so öffnete er das Telegramm mit zitternden Fingern, die Buchstaben schwammen zuerst vor seinen Augen, plötzlich aber standen sie starr und riesengroß: »Morgen Mittag 11 Uhr. Adele.« Er rannte hin und her, lachte durch die Zähne und ließ sich von dem knappen, kalten Ton der Aufforderung durchaus nicht anfrösteln. So war nun einmal ihre Art.
Kurd, ein Diener Friedrichs, kam ihm mit einem Pferde im Hofe entgegen und fragte ihn, ob er nicht aufsitzen wolle; aber Adalbert wies ihn mit bitterm Hohn zurück: Friedrichs Rosse sind zu edel für den Knappen Adalbert, ich bin kein Bettler, um ein Geschenk von ihm anzunehmen.
Schnell entschlossen sprengte Gawain heran, zerhieb mit seinem Schwerte die Stricke, mit denen die Jungfrau an den Schwanz des Pferdes befestigt war, und schlug dann mit der flachen Klinge den Knappen auf den Kopf, daß er zu Boden fiel. Als Gawain auch die Jungfrau erkannte, fragte er sie, wie sie den häßlichen Zwerg dem schönen Ritter hätte vorziehen können.
Dazu paßte der schöne Mahagony-Flügel ebenfalls nicht, der mit den Messing-Rollen in die Erde hineingegraben in der einen Ecke stand, und den knappen Raum der Wohnung nur noch mehr beengte; aber man hatte ihn nirgends anders trocken unterbringen können, und seine obere Decke mußte jetzt, wo an Spielen doch nicht gedacht werden konnte, zum Sammelplatz aller leichteren, Raum wegnehmenden Dinge, wie Hutschachteln etc. dienen, von denen ein ganzer Berg auf ihn gehäuft war.
Ein Ritter kam auf den Morholt zu, begrüßte ihn und lud ihn ein, seine Waffen abzulegen und an dem Feste teilzunehmen. Der Morholt dankte und sagte, er könnte unter keinen Umständen bleiben. Damit war der Ritter nicht zufrieden, und bat den Morholt dringend zu bleiben, der aber machte sich mit seiner Jungfrau und seinem Knappen auf den Weg.
Die siebente und achte Kompagnie kam in Doncourt unter, wo wir einige Tage lang ein ganz beschauliches Leben führten. Nur brachten mich die knappen Verpflegungssätze in manchen Konflikt.
Da sprach der Wirth des Landes: "Alles, was uns gehört, 131 Verlangt ihr es in Ehren, das sei euch unverwehrt; Wir wollen mit euch theilen unser Gut und Blut." Da ward dem Degen Siegfried ein wenig sanfter zu Muth. Da ließ man ihnen wahren all ihr Wehrgewand; 132 Man suchte Herbergen, die besten, die man fand: Siegfriedens Knappen schuf man gut Gemach.
Kaum während der Probe wußte der Glückselige Etwas von der prosaischen Wirklichkeit und mehr als einmal redete er bei seinen Erbsen und Kartoffeln laut genug von fehdelustigen Rittern, treuen Knappen und Fräuleins, welche ihm statt Gänseweines Nektar kredenzten.
Und wieder mit unwiderstehlicher Großartigkeit zu Madame Schnabel: "Ein Talent! Der Kerl schüttelt die Verse nur so aus dem ärmel. Stundenlang. Phänomenal." "So so!" lächelte Frau Schnabel wie oben, mit einem so liebenswürdig knappen Mißtrauen, daß es Flametti die Glieder lähmte.
Der Morholt bat den Ritter, ihn auf sein Pferd zu setzen und den Körper der Jungfrau vor ihm auf den Sattel zu legen, damit er denselben zur Bestattung nach einer Abtei oder einem Kloster tragen könnte. Der Ritter selber sollte mit dem Körper des Knappen ein gleiches tun. Der Zwerg fand des Morholt Pferd in der Nähe des Steines grasend und führte es herbei.
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