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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Und doch traft Ihr nicht haarscharf das Ziel. Fahrende sind wir, das ist wahr, aber Spielende nicht zumal, das gieng Euch fehl’. Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; wer die Fiedel trägt, der ist der edlen Sang- und Klangkunst Adept. Der Tannhäuser wird er genannt, Ich aber Klingsohr von Ungarland.« »Und was ist +Eure+ Kunstfragt’ ich ihn.

»Da ist denn die Reihe des Fehlens an Euch gekommen, Meister Klingsohrsagt’ ich munter, »denn auch ich übe eine Kunst, und mit all’ meinem Denken trag’ ich Lust zu ihrDa sahen mich Beide verwundert an und Klingsohr fragte: »Welche ist’s

»Auf diese Worte«, erzählte Klingsohr weiter, »gönnten wir Alle dem Alten, daß ihm nach seiner Bitte geschähe; denn daß er in Allem die Wahrheit bezeugte, daran zweifelte Keiner, und Graf Eberhard lag dem Bischof mit starker Fürsprach’ an, Euch, Junker, herauszugeben und des Klosters zu entbinden, auch die Ungebühr, damit Ihr Euch versündigt hättet, an Euch nicht ferner zu strafen, sondern selbige dem wallenden Muth der aufstrebenden Jugend zuzurechnen.

Erst hochgemuth sein, dann in Thränen: Das ist der Minne altes Recht.« »’S ist auch in dem noch was vom Regenwetter«, meinte Klingsohr. »Und doch bist Du unter Dach und überm Feuer brät die Gans. Wohlan thu sie her! Ist sie nicht bräunlich und schönUnd er betrachtete sie wohlgefällig.

»Seid von Herzen bedankt dafür«, sagt’ ich, »aber der Singekunst denk’ ich auch jetzt nicht zu entsagen, habe ich sie letzthin gleich nicht geübt.« »Die Kunst verbrüdert, aber mehr Doch scheidet Ansehn, Stand und Ehrsprach der Tannhäuser dazwischen und war nachdenklich. »Fürwahr! so ist die Welt gericht’t, Doch unser Junker Diether nicht«, sagte Klingsohr ihn begütigend. – »Nein!

Da war’s, als bewegte sie ihre Hand mir entgegen; ich erfaßte sie und drückte sie mit Inbrunst an Herz und Lippen. »Hab Dank, hab Dank, Irmelasagt’ ich, indem ich mich erhub, »und fahr wohl!« »Fahr wohl auch Dusprach sie zum Scheiden. Indem kam auch schon Klingsohr herbei mit großer Eil und vielem Winken: »Geschwind, Junker, geschwind! Wir dürfen nicht länger säumen.

Aber Gares zu kosten, das mag wohl sein, Hab’ auch nicht die Meinung, mich zu kastei’n. Wir wollen eine Mahlzeit halten, die lecker ist, und St. Bernhardt selber wird mir die Gutthat danken, die ich an seinem Jünger thue. Wir sind auf der Wanderung gebrüdert und haben Alles gemein. Seid erst bei Klingsohr zu Gast und dann gebt Acht, ob seine Kunst Dank verdient

»Wie, Junkerfragte Klingsohr und sperrte vor Verwunderung seine kleinen Augen so weit auf, als er’s vermochte, »wie? Ihr seid nach Urtheil und Recht losgegeben?« »So ist’s«, sagt’ ich, »und anders nicht. Der Bischof selber hat sich bei des Ordens Oberhäuptern für mich eingelegt, daß nach meines Vaters Willen geschehe.

»Heb’ aber an, Bruderrief da Klingsohr, »leg nicht weg die Fiedel. Hast da unserem geistlichen Gast schier das Herz im Leib’ umgekehrt mit Deinem Lied, wie ich merke. Noch eins! Und eine Weise, die sanfter eingehtDer Andere stimmte seine Fiedel wieder zurecht, und jetzt giengen seine Töne ebenen Weg.

Klingsohr ist ein Gauch, ihm darf man nicht trauen, er leugt daran! – Denket Ihr nicht also, Herr? – Thut’s immerhin, aber zuvor hört mich an

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