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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Und fort, immer fort in rasender Eile, stundenlang, bis dem schrillen Pfiff der Lokomotive das Stöhnen der Bremse folgte, und sowohl die Szenerie draußen, wie auch das tobende Geräusch des dahinstürmenden Zuges seinen Charakter veränderte: Jetzt hohle, wie unterirdisch klingende Schläge, hervorgerufen durch einige düster aufstrebende, auf den Nebengeleisen flehende Eisenbahnwagen; kleine rote und grüne Lichter, wie unheimliche Erdgeister, allmählich hellere Luft, als Reflex des auftauchenden Lebens in Häusern und Hütten, und dann ein letzter kurzer Schrei der Lokomotive, nochmals kreischendes Bremsen und endlich Stillstand und Ruhe.
Aber hundert- und hundertmal, wenn ich abends auf dem Altan, der zwischen den Giebeln des Hauses angebracht ist, spazierte, über die Gegend hinsah und von der hinabgewichenen Sonne ein zitternder Schein am Horizont heraufdämmerte, die Sterne hervortraten, aus allen Winkeln und Tiefen die Nacht hervordrang und der klingende Ton der Grillen durch die feierliche Stille schrillte, sagte ich mir die Geschichte des traurigen Zweikampfs zwischen Tankred und Chlorinden vor.
Ich schloß unwillkürlich die Lider, verloren in Erinnerung. »Alle Ströme fließen in unser Meer,« hörte ich eine dunkle klingende Stimme sagen, und flüchtig ein Traumbild tauchte ein Mann vor mir auf, blond und schlank, und tiefe graue Augen versanken sekundenlang in den meinen.
Nach Endigung dieser Rede, nahm die philosophische Hetze ihren Anfang; und wofern die Zuhörer durch die subtilen Geister, die sich nunmehr hören ließen, nicht sehr unterrichtet wurden, so fanden sie sich doch durch die Wohlredenheit des einen, die klingende Stimme und den guten Akzent eines andern, die paradoxen Einfälle eines dritten, und die seltsamen Gesichter, die ein vierter zu seinen Distinktionen und Demonstrationen machte, erträglich belustiget.
Wollen wir uns jetzt nicht auf die Kavaliere stürzen und sie mit unsern eisenbeschlagenen Absätzen zu Tode treten?« Da erschallt eine weithin klingende Stimme. Gösta Berling ist auf das Geländer der Treppe gestiegen und redet von dort aus. »Hört mich, ihr Ungetüme, ihr Teufel! Glaubt ihr denn nicht, daß es Büchsen und Pulver auf Ekeby gibt? Ihr tollen Menschen!
»Halt da Hohmeier! laßt ihn los!« rief aber in diesem Augenblick eine andere, etwas schwer klingende Stimme, die dem also Gefährdeten zu Hülfe zu eilen schien »der hier Homeier der hier ist mein Freund mein ganz intimer Freund und den laß ich mir Homeier, den laß ich mir nicht aus dem Hause werfen.«
Herr Pater Pöllmann befolgt in Beziehung auf unsern Beleidigungsprozeß eine Taktik, die ich nicht gutheißen kann. Ich muß mich fragen, ob es in dieser seiner Taktik liegt, das Leserpublikum irre zu führen. Zuerst erschienen von Zeit zu Zeit gewisse, ironisch von oben herab klingende Notizen darüber, daß ich es unterlassen habe, meine Drohung, ihn zu verklagen, auszuführen.
Er hörte dabei nicht das laute glockenrein klingende Lachen der jungen Dirne, sah nicht, daß der Hai, durch das ungewohnte Geräusch erschreckt, schon lange wieder hinaus aus der seichten Fluth und durch irgend ein Loch der Corallenwände in tieferes Wasser gefahren war.
Der Schlüssel, der ihn eingesperrt hatte, steckte glücklicherweise von außen, er drehte ihn um, stürzte ins Zimmer und schon hin aufs Bett. Ein paar Minuten mußte er rasten, denn das Herz schlug ungestüm an seine Brust, wie ein Klöppel an die klingende Glockenwand. Dann wagte er sich auf, lehnte am Fenster und wartete, bis sie kamen. Es dauerte lange. Sie mußten sehr, sehr langsam gegangen sein.
Das Wort des Bischofs mag für diese fast unglaublich klingende Tatsache bürgen. Als Kaiser Joseph II. diese Wiedehopfnester ausnahm, fragte er einen Prior: "Wie stark sind sie?" "Zweihundert, Ew. Majestät." "Wie?" "Ja, Ew. Majestät, wir haben aber auch vier Nonnenklöster zu versehen." Der Kaiser drehte dem offenherzigen Prior den Rücken zu, um sein Lachen zu verbergen.
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