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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Hier!“ entgegnen die Pastorin entschlossen und zog aus der Tasche ihres Kleides einen Brief hervor. „Dies fanden wir heut' mittag in meines Mannes Briefkasten. Lesen Sie! Ich hatte keine Ruhe! Ich trieb meinen guten Höppner, gleich anspannen zu lassen und mit mir Sie aufzusuchen.“

Sie sahn den schmucken Vordermann Der achtzig Sklaven mit Verbeugung Für einen fremden König an Und wollten drum zur Ehrbezeugung Ihm küssen seines Kleides Saum. Doch der erwiderte: "Gebt Raum Und bückt euch lieber vor dem Rechten. Ich bin nur einer von den Knechten In unsres großen Herren Sold."

Sie sah den Fremden an. Die junge Frau mit zarten, spielenden Fingern strich langsam die Säume ihres Kleides entlang. Ihre Augen verschleierten sich in dem Schleier, der über die Felder ging. Es war, als ob die Farbe der Felder in sie eindränge und es bliebe nur eine Farbe in ihren Augen und in der der wehenden Saaten. In der Curve ihrer Schultern fand sich die gesenkte Kruppe des weissen Pferdes.

Er kniete nieder und küßte den Saum ihres Kleides; noch knieend riß er ein Blatt aus seinem Taschenbuch und schrieb: »Mutter! oder wie darf ich dich nennen! Alle meine Wege waren von deiner Liebe vorgezeichnet, und keinen konnte ich gehen, ohne Reue auf mich zu laden. So wähle ich den, wohin mir dein Gedächtnis versöhnt folgen wird.

Wie wir uns aber beide brav dicke gefressen hatten, so fing ich hernach auch an, von meiner wunderlichen Geburt zu erzählen, und wie es mit der Ratte wäre zugangen, als sie wegen des zerfressenen seidenen Kleides hätte sollen totgeschlagen werden. O sapperment! wie sperrten sie alle Mäuler und Nasen auf, da ich solche Dinge erzählte, und sahen mich mit höchster Verwunderung an.

All seine Mühe, zu erfassen, ist umsonst, schon hört er laute eilige Schritte draußen auf dem Gang, die schrillen abgehackten Befehle und das entsetzliche Rascheln des schwarzen, seidenen Kleides.

Das merke dir aber: wirst du dieser wieder ungetreu, dann wirst du auf ewig in das tiefste höllische Feuer hinabgestoßen. Schlangenkönig hatte bei seiner Verwandlung ganz die Farbe des Kleides behalten, das er trug, weil er noch Prinz war.

Eine elektrische Wärme schien aus der feinen Wolle in seinen Körper überzugehen; genug, er fühlte sich in die behaglichste Empfindung versetzt. Die schöne Besitzerin des Kleides hatte mächtig auf ihn gewirkt.

Er ist hart wie Stein,“ rief sie, in heftiger Erregung die Bandschleifen ihres Kleides zerknitternd, „aber gerade darum liebe ich ihn! Er ist nicht wie all' die andern jungen Herren, die weich und elastisch wie Gummi sich hin und her ziehen lassen; hinter dieser harten Schale liegt ein edler und weicher Kern. Aber wie zu ihm gelangen?

Dort kleidete sie sich um, entblößte sich alles Schmuckes, schminkte ihre erglühten Wangen bleich, zog einige künstliche Falten zwischen die Augenbrauen, drückte den Schleier des frommen Kleides tief in die Stirn und besah sich ängstlich forschend im Spiegel. Sie war beruhigt: man konnte sie nicht erkennen.

Wort des Tages

liebesbund

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