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Aktualisiert: 24. Mai 2025
In Wahrheit bedarf es gar nicht erst einer deutlichen Vorstellung jener Vereinigung, um bei M Erregung hervorzurufen, bekanntlich genügt dazu schon das Rauschen eines seidenen Kleides.
Als ich ihr dieses nun so mit einer überaus artigen Miene zur Antwort gab, so bat sie mich, daß ich ihr die Begebenheit doch noch einmal von der Ratte erzählen sollte, da man sie wegen des zerfressenen seidenen Kleides mit dem Besen totschlagen wollen.
Die Braut war aus dem Schlitten gestiegen und weinte, weil der ganze Weg zur Kirche so voller Hindernisse war; und der Wind riß rote Tüllrosen und grünseidene Blätter aus den Borten ihres Kleides, daß die Leute, die später am Tage dieses Weges durchs Kirchspiel gezogen kamen, nichts anderes glaubten, als der Sturm habe einen wilden Rosenbusch in einem Zauberwald ausfindig gemacht, dort die Blumen und Blätter mit fortgerissen und sie über die Hecken und Raine gestreut.
Die kleine Mathilde hatte so viel Besonnenheit, gegen die Amme nichts von Frau Paten zu erwähnen, forderte bei ihrer Zuhausekunft Nähnadel und Zwirn und vernähte damit sorgfältig den Bisamapfel in das Unterfutter des Kleides.
Langsam schritt sie zum Ofen, wärmte sich die Hände, durchmaß dann mit gesenktem Haupt mehrmals das Zimmer, als ob sie nachdenke, und blieb endlich an dem Tisch stehen, wo sie ihre Finger auf die Glocke der Lampe legte, daß Wilms das Blut hindurchrinnen sah. Ihre schlanke Gestalt stand dicht neben seinem Stuhl, er konnte das Webemuster ihres Kleides erkennen.
»Stellen Sie Ihre Frau Gemahlin doch unter den Schutz der bewaffneten Macht, Herr Rheinthaler! Und haben Sie 'ne lange Leitung! Darauf geht doch die ganze Reise, daß die beiden da uns versetzen wollen!« Frau Josepha hob den Saum ihres Kleides und trat mit zornsprühenden Augen einen Schritt auf die andere zu. »Sie!
So wie ein Strom, der aus der Erde bricht, Und wenig Meilen rollt, und wieder sich verkriecht, Bist du, aus der du dich ergossen, Zur Ewigkeit, die Gott, mit aller Welten Last, Im Zipfel seines Kleides faßt, Zur Ewigkeit zurück geflossen.
Er trat am Spätnachmittag ins Haus und fand sie bei der Besichtigung eines seidenen Kleides, das sie gerade der Jungfer mit den Worten zurückgab: „Nein, auch das geht nicht. Ich werde mir dann für das Fest ein neues machen lassen und heute noch ausfahren, um den Stoff auszusuchen.“ „Ich störe wohl, Frau Gräfin “ hob Teut, rücksichtsvoll ins Zimmer tretend, an.
Einige empfahlen sich seinem Gebet, andere küßten ihm die Hand, andere, die noch ehrerbietiger waren, küßten bloß den Saum seines Kleides, und noch andere, die entweder wirklich Kopfweh hatten, oder sich nur dagegen verwahren wollten, neigten sich vor ihm, damit er ihnen die Hände auflegen möchte, was er auch tat, indem er einige gebetähnliche Worte murmelte; kurz, er ahmte die heilige Frau so gut nach, daß jedermann ihn dafür ansah.
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