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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Er ist nämlich mein Mann, der Benedix, und wir sind kaum ein Jahr verheiratet miteinander; mit dem Gewerbe ging es aber von Anfang an schlecht, wir hatten viel Not und Kummer, und ich war manchmal unzufrieden und traurig, wenn ich die Nachbarinnen Sonntags in schönen Kleidern zur Kirche gehen sah, indes ich mit der Nähnadel in der Hand meinem Manne altes Flickwerk zusammensetzen helfen mußte.

»Nein, die Hochzeit ist morgensagte der Chinese, und sein gelber Wanst glänzte feist in der Sonne, wie die gelben Tonnen, die im Hafen von Penang im Meerwasser schwimmen. »Gutsagte Marmie entschlossen, nahm ihre Nähnadel und stach sie in das Brustbild des Chinesen und rief laut: »LulauûDer Chinese wurde blauweiß, wie die Luft von Penang, und fiel steif vor Marmie auf den Erdboden.

"Aber wie ist denn das gekommen?" fragte ich nach einer Weile, während die Nähterin emsig gearbeitet hatte. "Nun!" sagte sie und steckte für einen Augenblick die Nähnadel in das Zeug.

Ich sage, das ist das Gemeinsame, was so verschiedene Arbeitsgebiete übereinstimmend charakterisiert unter dem Gesichtspunkte übereinstimmend, ob Nähnadel oder Schmiedehammer, wenn nur der Schmied nicht schneidern will und umgekehrt, wenn nur jeder die ihm gewohnte Arbeit verrichtet, für die er geübt ist, daß es in beiden Fällen die Inanspruchnahme derselben Organe und derselben Sinne ist.

Nun mußt du mir Geschichten erzählen: von den fünf grünen Erbsen, die in einer Schote wohnten, von Hahnenfuß, der Hennenfuß den Hof machte, und von der Stopfnadel, deren Spitze so fein war, daß sie sich einbildete, eine Nähnadel zu sein!“ „Man kann auch des Guten zuviel bekommen!“ sagte der Sandmann. „Ich zeige dir am liebsten etwas, wie du weißt!

Es war einmal eine Stopfnadel, die so fein und spitz war, daß sie sich einbildete, eine Nähnadel zu sein. „Seht jetzt nur darauf, daß ihr mich ordentlich festhaltet!“ sagte die Stopfnadel zu den Fingern, welche sie hervorholten. „Laßt mich nicht los! Falle ich auf den Boden, wird es kaum möglich sein, mich wieder zu finden, so fein bin ich!“ „Nun, nun!

Sinnigem, harmlosem Volke in der stillen, umfriedeten Heimlichkeit seiner niedern Berg- oder Waldhütten offenbarte sich das innere Leben solcher Gegenstände, diese gewannen einen notwendigen, konsequenten Charakter, eine süße Mischung von phantastischer Laune und rein menschlicher Gesinnung; und so sehen wir im Märchen, wunderbar und doch als wenn es sich von selbst verstände: Nähnadel und Stecknadel kommen von der Schneiderherberge und verirren sich im Dunkeln; Strohhalm und Kohle wollen über den Bach setzen und verunglücken; Schippe und Besen stehen auf der Treppe und zanken und schmeißen sich; der befragte Spiegel zeigt das Bild der schönsten Frau; sogar die Blutstropfen fangen an zu sprechen, bange dunkle Worte des besorglichsten Mitleids.

Die kleine Mathilde hatte so viel Besonnenheit, gegen die Amme nichts von Frau Paten zu erwähnen, forderte bei ihrer Zuhausekunft Nähnadel und Zwirn und vernähte damit sorgfältig den Bisamapfel in das Unterfutter des Kleides.

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