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"Menschen werden mit den Zeiten anders!" hat schon vor bald 2000 Jahren ein heidnischer Dichter an den Ufern des kaspischen Meeres geklagt und genau dasselbe klagt unser Paar, obwohl es sich niemals sonderlich mit Büchern und am allerwenigsten mit Heiden befaßte.

Glauben Sie mir, immer wird es Menschen geben, die sich wie durch graue Fluten bewegen. Musik erfüllt sie, doch sie empfinden sie wie Dissonanzen. Harmonien erklingen ihnen kaum, weil sie tastend vor allem zurückweichen, was so anders, so ganz anders in ihnen schluchzt und klagt und frohlockt, als das Glück der Vielen.

Da steigt sie am Strahl der Sterne wieder himmelan und kehrt zu dem zurück, von dem sie ausgegangen ist. Sie klagt ihm weinend ihr Leid. Er aber lächelt mild und spricht: "Weine nicht! Geh' wieder zur Erde nieder, und klopfe bei dem Einzigen an, dessen Haus du noch nicht fandest, beim Dichter. Bitte ihn, dich in das Gewand des Märchens zu kleiden, und versuche dann dein Heil noch einmal!"

Sie sieht aus wie ein ungeborenes Wesen, das klagt, weil es nicht geboren werden kann, dachte der Philosoph. Und wußte plötzlich: >Sie ist eingeschlafen, weil sie erkannt hat, daß sie selbst eines dieser Wesen ist, die zu eigenem Denken, zu eigenem Leben, zu sich selbst nicht kommen durften.< Wilde Liebe und schmerzdurchtobtes Erbarmen drückte des Philosophen Kopf auf die Tischplatte.

So der Einzelne der Zeit Zornerfüllt entgegenschwillt. Doch die rollt zur Ewigkeit. Und alles ist ein Bild. Christus klagt: Wachet und betet mit mir! Meine Seele ist traurig Bis in den Tod. Wachet und betet! Mit mir! Eure Augen Sind voll Schlafes Könnt ihr nicht wachen?

Frau Hinkel wußte gar nicht, was das alles bedeuten sollte, und schrie in grossen Aengsten aus: "o Gockel, mein lieber Mann, was machst du? ach ich unglückselige, er ist närrisch geworden!" Da winkte ihr Gockel nochmals zu schweigen, und sprach: "Wer kömmt zu Rüge, wer kommt zu Recht?" Da trat Alektryo hervor, und sprach mit gebeugtem Haupt: "Alektryo klagt, dein Edelknecht!"

Wir sind verwirrt wir fürchten schweres Unrecht Getan zu haben. Reue fühlt der König, Der Herzog klagt sich an, La Hire ist trostlos, Und jedes Herz hüllt sich in Trauer ein. DUNOIS. Sie eine Lügnerin! Wenn sich die Wahrheit Verkörpern will in sichtbarer Gestalt, So muß sie ihre Züge an sich tragen!

Demutsvoll beugt sich dem Schmerz der Geduldige Tönend von Wohllaut und weichem Wahnsinn. Siehe! es dämmert schon. Wieder kehrt die Nacht und klagt ein Sterbliches Und es leidet ein anderes mit. Schaudernd unter herbstlichen Sternen Neigt sich jährlich tiefer das Haupt. VORSTADT IM F

O so kehre dann zu deiner Pflicht zurük, und bleibe deinem keuschen Bette getreu, damit ich unbeflekt lebe, und du unentehrt. Antipholis. Klagt ihr über mich, schönes Frauenzimmer?Ich kenne euch ja nicht. Ich bin in Ephesus kaum zwoo Stunden alt, und mit eurer Stadt so unbekannt als mit euern Reden.

»Du, der du das Unglück meines Lebens gewesen bistklagt sie, »sollst du nun auch Macht haben, mir dies anzutun?« »Hinaus, hinaus mit dirSie lehnt sich gegen den Türpfosten, faltet die Hände und hält sie vor das Gesicht. Sie denkt an ihre Mutter und murmelt vor sich hin: »Möchtest du verleugnet werden, wie ich verleugnet worden bin.