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Aktualisiert: 6. Mai 2025
In die Gesellschaft der Menschen wagte er nicht zu gehen, aus panikartiger Furcht, man könnte merken, wie schlimm, wie trostlos es mit ihm stand; zu Freunden zu gehen und sich auszusprechen: dieser bloße Gedanke peinigte ihn aufs ärgste. Kleist war unzugänglich, ein elender grandioser Glücklicher, aus dem kein Wort mehr herauszubringen war. Der glich einem Maulwurf, einem Lebendigbegrabenen. Die andern waren ihm so schrecklich, so greulich zuversichtlich, und die Frauen? Brentano lächelte. Es war ein Gemisch von Kinderlächeln und Teufelslächeln. Und er machte eine abwehrende furchtsame Handbewegung. Und dann seine vielen, vielen Erinnerungen, wie sie ihn töteten, wie sie ihn marterten. Die Abende voller Melodien, die Morgen mit dem Blau und Tau, die heißen, tollen, schwülen, wunderbaren Mittagsstunden, der Winter, den er über alles liebte, der Herbst
Der Sturm der Nacht hat sich gesänftigt, der Himmel hat sich gereinigt, mit unschuldigem Kinderlächeln schaut er auf die Welt, und der Föhn, der gewaltige Geselle, schmeichelt um die ergrünenden Berghalden wie ein verliebter Bursch, der von seinem Mädchen Blumen bettelt. Die goldenen Primelsterne leuchten auf den Matten, die Enzianen öffnen die blauen Augen. Die von St.
"Führt mich zur Herzogin!" unterbrach die Borgia. Da ihr Schwester Consolazione sachte die noch erhellte Zelle öffnete, lag Lukrezia im sanften Licht einer Ampel schon entkleidet auf dem reinlichen Lager in weißem Nachtgewand, fest entschlummert, ruhig atmend wie Ebbe und Flut, mit einem Kinderlächeln auf dem halbgeöffneten Munde, während Natur leise verjüngend über ihrem Lieblinge waltete.
Und in den Wolken strahlte ein Schloß, das war aus Morgenlicht und Kinderlächeln gebaut. Er blickte in die ragenden Bäume hinauf und dachte: Welch ein wunderschöner Tag! Ein wahrer Sonntag! Zuerst beim Lehrer zu Mittag gegessen – die fremde Küche hatte ihm zwar nicht geschmeckt, aber was sagte das? Es war herrlich gewesen! – Nun dieser Weg unter hohen, von weißem, weißem Schnee bedeckten Bäumen!
Nur eine Stimmung kräftigte ich mir. Ein Kinderlächeln meinen Seelewundern. Am Ende fließen nun die Freudetränen. Wo bist du, Sehnsucht? Alles ist Erfüllung. Schwindsucht. Aus einer Wallfahrtskirche treten sie, Drin wundertätig eine Heilige wirkt. Ein junger Mann und eine blasse Frau. Sie führen sich an der Hand wie Kinder, Die scheu verstohlen Zuckerwerk genascht.
Grün waren die Wiesen, blau war der Himmel, und gelb war das Kornfeld. Blau war wieder der Fluß, der sich in der Ferne, zu des wohligen Hügels Füßen, durch die lichte, süße, warme Gegend schlängelte, welche, wie wir bereits angedeutet haben, einem Kinderlächeln an Schönheit und Lieblichkeit glich. Die beiden, die durch die Landschaft gingen, schwiegen.
Er hatte ruhig und in sich gekehrt gesprochen. Seine Mienen hatten einen Zug von Erschöpfung. In den Mundwinkeln war ein zuckendes Kinderlächeln. Hanna Landgraf ging ein paar Schritte auf ihn zu, blieb stehen, dachte lange nach, dann hob sie den Kopf und schaute ihn mit tiefster Aufmerksamkeit an. Hierauf flüsterte sie mit einem Ausdruck düsterer Betroffenheit: »So also. Das also.«
»Und die Folgen?! Bangt Ihnen davor nicht?« Mit aufrichtiger Bewunderung sah ich zu dem Mann in dem bunten Husarenrock auf, der jetzt erregt, straff aufgerichtet, vor mir hin und her ging. Er lächelte wieder sein vertrauendes Kinderlächeln. »Ich kann mich doch nur freuen!
Unter dem Haus stand ein junges Mädchen, auf den Lippen ein Kinderlächeln. Als Specht sich von Arnold verabschiedet hatte, schlug sie den gelben Schal fester um Brust und Schultern und ging dem Lehrer entgegen. Viertes Kapitel Es war Nachmittag; Arnold saß am Fluß und schaute ruhig nach der Angelschnur, die sich in weitem Bogen zum Wasser senkte.
Langsam gehst du unter Tannenästen und reizendem Buchengrün, welches dich mit seiner frischen Götterfarbe wie mit einem Kinderlächeln anlächelt, auf der Weide weiter, liegst vielleicht eine halbe oder ganze Stunde glückselig und gedankenlos am Boden; erhebst dich wieder und schreitest weiter durch all die ringsverbreitete süße, heiße Melodie von Blau und Grün.
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