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Aktualisiert: 13. Mai 2025
"So ist meine Art," brummte der Alte und strich sich den Bart, "ich denke mir gern Überraschungen aus, für diesmal mach ich's außerm Haus; komm mit, da sollst du was erleben, das wird ein Extra-Vergnügen geben." "Topp," rief ich, "Alter, ich bin dabei, ich höre gern lustiges Kindergeschrei." So schritten wir rüstig zur Stadt. Am Tor langte Ruprecht ein hölzernes Pfeifchen hervor und blies.
Pan, ja Pan! Sie sitzen nun mitten drin, haben alles, was ich ersehne, liegen auf dem Rücken und hören die Mittagsmusik des bocksbeinigen Gottes, während ich hier Staub schlucke, Federn kaue und Kindergeschrei anhöre. Hier etwas, was ich aus dem Papierkorb für Sie wieder ausgrub, weil es gerade hierherpasst. Etwas Böcklin-Nietzsche mit einem Stich ins Scheerbartsche.
Pastor Rosmer ist nicht der Mann dazu, Kindergeschrei anzuhören. FRAU HILSETH. Auf Rosmersholm, Fräulein, schreien die kleinen Kinder nicht. Schreien nicht? FRAU HILSETH. Nein. Hier auf diesem Hof haben die kleinen Kinder seit Menschengedenken niemals geschrien. REBEKKA. Das ist doch merkwürdig. FRAU HILSETH. Ja, ist das nicht merkwürdig? Aber 's liegt in der Familie.
Dazu nun ihre Liebhaberei für geräuschvolle Haustiere, das unvermeidliche Kindergeschrei, der Lärm auf der Straße kurz, seine Nerven hätten endlich so sehr gelitten, daß an Komponieren kein Gedanke mehr gewesen sei. Nun habe sie alles Mögliche ihm zuliebe getan.
Auch im Riesen war Tanz, und von dem Saale auf dem Hinterbau drang der Ton der Instrumente und das Jauchzen der Fröhlichen durch alle Zimmer des Hauses. Eben drängte sich der Wirth, dicke Schweißtropfen auf seiner Stirne, zum hundertsten Male durch das Getümmel, um den Durstigen einen neuen Trunk zu bringen; da winkte ihm die Hausmagd zur Seite und sagte in ängstlichem Tone, indem sie sich schüchtern umsah: »Herr, mit den Fremden, die heute hier eingekehrt sind, ist es nicht geheuer. Denkt nur, ich ging eben an ihrer Stube vorbei, da hörte ich Kindergeschrei drinnen, so wahr ich lebe, Kindergeschrei; ist das nicht fürchterlich? Darum lassen sie Niemanden hinein, und liegen wie die Dachse im Baue, während der unleidliche Jäger wie ein Jagdhund davor liegt, und Unsereinem nicht einmal ein freundlich Gesicht gönnt, zumal am Gallustag.« »Nun was wird's sein, Susann'«, rief der Riesenwirth, »was wird's sein! Geh' deiner Wege, Mädchen, und laß' mich in Ruh', zumal heut' Abend. Kehr' vor deiner Thür', sag' ich, und lern' dein' Lektion, statt durch die Schlüssellöcher zu gucken. Wer in meinem Haus einkehrt, der mag in seiner Stube treiben, was er will. Der Herr ist ein Holländer und ist ein Kaufmann und ist reich, das ist mir schon genug, mehr brauch' ich nicht zu wissen.« Damit ließ er die Hausmagd stehen und ging weiter.
»Ja ja, so ist’s besser«, sagte die Mutter; »ohne das Stineli kann ich es nicht machen.« Da hob das Trudi seinen Kopf vom Teller auf und sagte: »So ist es mir auch recht, es ist doch nur immer ein Kindergeschrei bei uns.«
Aus dem Hause drang ihr Kindergeschrei entgegen und als sie die Stubentüre aufmachte, wurde sie von allen Seiten mit der Nachricht begrüßt, Alex habe fast den ganzen Tag geschrien. Da lag das arme Büblein in seinem schönen Wagen, zog die Beinchen in die Höhe und kreischte wie ein Kind, das Schmerzen hat.
Er suchte Ordnung in seine Gedanken zu bringen, vergebens! Es war ein haltloses Streifen und Schweifen. Er ertappte sich auf den unsinnigsten Vorstellungen und schauderte zusammen im Bewußtsein seiner Machtlosigkeit. Aus dem nahen Birkenwäldchen kam Kindergeschrei. Es war das Signal zur Raserei.
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