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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Dergestalt ging es wie aus einer kleinen Hochzeit in dem Häuschen der Witwe, nur viel stiller, und Pankraz benutzte das helle Licht der Kerzen, die gealterten Gesichter seiner Mutter und Schwester zu sehen, und dies Sehen rührte ihn stärker, als alle Gefahren, denen er ins Gesicht geschaut.
Er wendet sich zurück ins Zimmer, die Flammen der beiden Kerzen auf dem Tisch warten regungslos gleich drohenden Boten aus dem Jenseits; es ist, als komme ihr Schein von weither von einem Ort, wohin keines Sterblichen Hand sie stellen kann; unmerklich schleicht sich die Stunde heran, leise, wie Asche fällt, wandern die Zeiger der Uhr.
Die Dunkelheit des Abends wurde endlich so stark, daß die Kerzen, welche früher mit der Dämmerung gekämpft hatten, nun vollkommen die Herrschaft behaupteten, und die schwarzen Fenster nur zeitweise durch die hereinleuchtenden Blitze erhellt wurden.
Überall brannten kleine rote und grüne Kerzen in ganz winzigen Zinnleuchtern. Die kleinen runden Spiegel an den Wänden sahen aus wie silberne Taler. Man unterschied die Puppen unter den Kindern nur an ihrer Unbeweglichkeit.
Sie verschlangen sich in wilden Gruppen und stürmten wie Meereswogen stumm durch den Saal, sie rauschten immer schneller und ungestümer vorüber, die Flammen der Kerzen zitterten.
Bleib du nur ruhig sitzen! Übrigens schickt sich das viel besser für einen Arzt«, fügte sie hinzu. Karl schwieg. Er lief mit großen Schritten im Zimmer hin und her und wartete, bis Emma fertig wäre. Er sah sie über ihren Rücken weg im Spiegel, zwischen zwei brennenden Kerzen. Ihre schwarzen Augen erschienen ihm noch dunkler denn sonst.
Und so unwahrscheinlich, ja so ungeheuerlich sein ganzer Bericht mir erschien – irgend etwas in mir verlangte sogar danach, ihm glauben zu dürfen; es mochte die törichte Eitelkeit sein, mich als Vollstrecker eines über uns waltenden Willens zu empfinden. – Indes hatte einige Bewegung in meiner Nähe angehoben; Diener kamen aus dem Schloß, Kerzen wurden angezündet, Leute aus der Umgebung, manche auch in bäurischer Kleidung, stiegen langsam den Hügel herauf und stellten sich bescheiden zu seiten der Bänke auf.
Gegen den befremdeten Prinzen wurde die Ausrede erfunden, die Infantin habe den Tag über in einem finstern Gemach in Gebetsandacht verweilt und sei durch den reichen Kerzen- und Fackelschein geblendet gewesen; außerdem habe die Schönheit Don Philipps sie gewiß der Sprache und des Ausdrucks schuldiger Höflichkeit beraubt.
Die Flügeltüren öffneten sich jetzt, und man sah auf der breiten Galerie das Hofgesinde des Herzogs in Ordnung aufgestellt. An diese schlossen sich die Edelknaben an, welche brennende Kerzen trugen; dann folgte der glänzende Zug der Fräuleins und Edelfrauen, die sich zu diesem Fest eingefunden hatten.
Mariamne. Weil ich noch lebe! Soll man sich denn nicht freun, daß man noch lebt? Salome. Ich glaub dir nicht! Mariamne. Viel Dank für deinen Zweifel! Salome. Die Kerzen Mariamne. Sind sie nicht zum Leuchten da? Salome. Die Zimbeln Mariamne. Müssen klingen, weißt du's anders? Die Edelsteine Mariamne. Stünden dir zwar besser Salome. Das alles deutet Mariamne. Auf ein Freudenfest! Salome.
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