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Ich würde den Damen das Schloß gern zeigen. Ich habe da als Knabe drei Jahre verlebt. Es war ein Konvikt, wissen Sie, mit Lehrern und Mitschülern. Ich habe dort meinen Freund Überbein kennengelernt, Doktor Überbein, meinen liebsten Lehrer

Machte ich einem der Käufer einen Bückling oder empfahl mich ihnen, so sagte sie barsch, ehe die Leute noch zur Türe hinaus waren: Die Ware empfiehlt! und kehrte mir den Rücken. Manchmal aber wieder war sie ganz Güte. Sie hörte mir zu, wenn ich erzählte, was in der Stadt vorging; aus meinen Kinderjahren; von dem Beamtenwesen in der Kanzlei, wo wir uns zuerst kennengelernt.

Nachher mögen Sie richten und werde ich mich auf Ihr Urteil verlassen, um so mehr, als ich Sie bereits aus unserem amtlichen Schriftenwechsel als einen tüchtigen Juristen kennengelernt habe.“ „Ungemein verbunden“, sprach ich, aufs äußerste gespannt, und sah jetzt dem Kollegen in die Augen, wie ich vor fünfundzwanzig Jahren meiner Braut nicht in die ihrigen gesehen hatte.

»Sie sind mit Vorurteilen an dich herangetretensagte er. »Sie haben nur einen Ausschnitt von dir kennengelernt. Könnte man ein Gemälde richtig beurteilen, wenn man nur ein millimetergroßes Stückchen davon betrachtet? Ich will ihnen von deiner Kindheit und deinen Jugendjahren erzählen, so wie du bist, ohne Übertreibung und künstliche Beleuchtung.

Klaus Heinrich gab dem Ausdruck, als er seiner Schwester von der Begegnung erzählte, indem er sagte: »Er hat es nicht bequem und nicht leicht, das sieht man wohl, und das muß ja gewiß für ihn einnehmen. Aber ich weiß doch nicht, ob ich mich freuen kann, ihn kennengelernt zu haben, denn er hat etwas Abschreckendes, Ditlinde, ja, er ist bei alldem entschieden ein bißchen widerlichImma

»O nein, liebe Friederikesagte Tony, indem sie den Kopf zurücklegte und sich eine recht schlagkräftige und formgewandte Erwiderung ausdachte. »Da dürftest du denn doch wohl in einem Irrtum befangen sein, nicht wahr?! Man hat doch immerhin das Leben kennengelernt, weißt du! Man ist doch keine Gans mehr!

Wir hatten diese Art gegnerischer Angriffsvorbereitung wohl schon innerhalb des Rahmens der langen Dauerschlachten kennengelernt, aber als Eröffnung einer großen Angriffshandlung war sie für uns neu und verdankte vielleicht gerade diesem Umstand ihren ohne Zweifel bedeutenden Erfolg. Im großen und ganzen schlug uns der Gegner diesmal mit unserem eigenen bisherigen Angriffsverfahren.

Daß jener wunderlich tätige Mann, den wir bereits kennengelernt, daß Mittler, nachdem er von dem Unheil, das unter diesen Freunden ausgebrochen, Nachricht erhalten, obgleich kein Teil noch seine Hülfe angerufen, in diesem Falle seine Freundschaft, seine Geschicklichkeit zu beweisen, zu üben geneigt war, läßt sich denken.

Er neckte sie gerne mit ihrer Zuneigung zu mir, und als ich das erstemal nach Allershausen kam, erklärte er mir lachend, daß die Vorstellung eigentlich überflüssig wäre, denn er hätte mich in- und auswendig kennengelernt aus den erschöpfenden Mitteilungen des Fräuleins Viktor Pröbstl. Eine Unterbrechung des Stillebens wurde durch die Heimkehr meines ältesten Bruders herbeigeführt.

Schlagbereit war Italien jedenfalls nicht. In diesen Richtungen bewegten sich meine damaligen Betrachtungen und Sorgen. Ich hatte den Krieg schon zweimal kennengelernt, jedesmal unter kraftvoller politischer Führung vereint mit einfachen, klaren kriegerischen Zielen. Ich fürchtete den Krieg nicht, auch jetzt nicht!