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Aktualisiert: 23. Juli 2025
"Ihr habt gut reden", erwiderte der Fuhrmann, "solche Sachen, wie Ihr sie verlieren könnt, ersetzt Ihr Euch leicht wieder; aber ich bin der Bote von Aschaffenburg und habe allerlei Güter auf meinem Karren, und im Stall zwei schöne Rosse, meinen einzigen Reichtum."
»Viel Glück auf den Weg!« rief der Kasperlemann den Landjägern nach. Dann hockte er sich lachend neben seinen kleinen Karren hin und redete hinein: »Nun, warten wir noch, bis die Landjäger am Schloß vorbei sind! Dann fahre ich dich hin.« Dem Kasperle war es trotz der guten Worte doch recht bänglich ums Herz.
Hausierer, Wanderburschen tauchten auf; Karren hielten im Hof. Zweimal mußte Haslau auf den Leiterwagen steigen, in die Stadt, sich selbst wegen Hehlerei und Begünstigung verantworten.
»Guten Tag Herr Meier!« rief in diesem Augenblick Maulbeere, der mit seinem Karren gerade an ihnen vorüber fuhr und den Hut in spöttischer Ehrerbietung tief gegen ihn schwenkte »bitte mich Ihrer Frau Gemahlin auf das Gehorsamste zu empfehlen.«
Vor allen Dingen erzählt er ihm seine erste Landung, wie sie, durch das viele Neue verwirrt, den Karren aus den Augen gelassen hätten, auf dem, von einen Neger gezogen, ihre sämmtlichen Sachen, selbst sein Instrument, gelegen. Der diebische Schwarze war damit durchgegangen, und nie wieder, trotz allen Nachforschungen, aufzufinden gewesen.
»Glück muß der Mensch haben,« sagte Wald vergnügt, »da komm ich wieder einmal gerade recht, und was die Frau braucht, steckt da Alles im Karren d'rin.« »Ja, glaub's schon, wenn nur da im Hause drin auch Alles stäk' um damit zu zahlen na, aber so viel wird schon da sein.
Nachdem die hohen Herren uns allen die Hände geschüttelt hatten, und sogar die Diener mit einem Kopfnicken bedachten, stiegen die Besitzer von einigen hundert deutschen Quadratmeilen Landes in ihren Karren, Mobili nahm die Zügel zur Hand, um sich zur Abfahrt fertig zu machen; da legte sich Montsua's Linke an seine Schulter, während er mir mit der Rechten noch einmal an den Karren heranzukommen winkte.
Er verklagte den Meister, indem er ihn bei der Brust fasste: dass er seinen, die Rappen auf seinen Befehl losbindenden Knecht von dem Karren hinwegeschleudert und misshandelt haette. Der Meister, indem er den Kaemmerer mit einer geschickten Wendung, die ihn befreiete, zurueckwies, sagte: gnaedigster Herr! einem Burschen von zwanzig Jahren bedeuten, was er zu tun hat, heisst nicht, ihn verhetzen!
Aber er zeigte doch, wie der Pfarrer meinte, »den guten Willen«, und einen aufmerksameren und den Formen strenger genügenden Tanzmeister wie ihn gab es nicht auf der weiten Welt, viel weniger denn in Brasilien. Jeremias war in der That überall, und hatte er heute über Tag bei seinem Karren geschwitzt, so überstieg seine Transpiration gegenwärtig alle Gränzen.
An den Seiten waren Gräben angebracht, das Wasser abzuleiten; zu den Thüren der einzelnen Hofräume führten schmale, darübergelegte, oft schlüpfrige und wurmzerfressene Bretter und der Fahrweg bestand in der jetzigen Regenzeit, dem südamerikanischen Winter, aus einer schwer flüssigen Schlammmasse, durch die sich die unbehülflichen Karren der Pampas mit ihren zwei Riesenrädern, von schläfrigen Stieren gezogen, langsam hindurch wälzten, und selbst der flüchtige Gaucho , der noch weiter draußen, die Straße verschmähend oder eine neue bahnend, über die Fläche dahin geflogen, zügelte hier seinen wilden Galopp und ließ sein ungeduldig schnaubendes, schäumendes Thier langsamer durch die schwimmende Masse hindurchschreiten.
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