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Aktualisiert: 13. Oktober 2025


Siehst du, Wiseli, jetzt eben habe ich es in der Kanzlei verschrieben: du bist jetzt mein Kind und ich bin dein Vater, und du bleibst hier bei mir für immer und gehst nie mehr zurück zum Vetter-Götti, hier bist du daheim, hier bei mirJetzt hatte Wiseli alles begriffen. Auf einmal sprang es auf den Andres zu und umfaßte ihn mit beiden Armen und rief: »Vater!

Ich will Euch nur sagen, selles Mensch hat mir meine Kuh decht verhext!“ und sprang zur Thüre hinaus. Auf das Klingelzeichen trat die zweite Partei in die Kanzlei, eine Frauensperson in den dreißiger Jahren von nichts weniger denn begehrenswertem

Und vergiß nicht: Ich bin zur Arbeit hier verpflichtet! Sprich!“ „Ich kann nicht, lieber Papa!“ stammelte Emmy. „O, Weiber! Widerspruch über Widerspruch! Da kommst du mir in die Kanzlei in einem Zustande, der an Fassungslosigkeit grenzt, suchst eine Aussprache mit deinem Vater und nun du reden darfst, und sollst, heißt es: Ich kann nicht reden! Das verstehe, wer will; ich verstehe es nicht!“

Nur einen einzigen Menschen gab es, an dem er mit fatalistischer Zuneigung hing, und das war Arnold. Die Straßen lagen schon in goldner Frühsonne, als Borromeo das Haus verließ. Er ging in ein Kaffeehaus, frühstückte, las die Morgenblätter, zahlte und machte sich auf den Weg zur Kanzlei.

In der Kanzlei traf er den Oheim nicht. So wartete er bis zum Abend und ging dann in die Wohnung. Als er angepocht hatte und eintrat, standen Borromeo und Anna einander gegenüber. Beide waren blaß. »Verzeiht«, sagte Arnold und reichte die Hand. Frau Anna sah ihn mit einem durchbohrenden Blick ihrer glühendblauen Augen an, Borromeo lächelte dünn und leer.

Im Ferienheim gibt es täglich einen Anschlag, auf dem in wenig Zeilen die Hauptereignisse des Tages mitgeteilt werden. Wer daraus schließt, daß er über einen Punkt unbedingt weitere Auskunft haben müsse, der geht in die Kanzlei, dort liegen dreißig Zeitungen.

Noch auf der Treppe hatte er Löwenmut, er stieg die Stufen hinan, als wären es die schiefen Seiten einer feindlichen Batterie; noch so lange der Papa dabeisaß, flüsterte er sich zu, daß er mehr Mut besitze, als er gedacht habe; ihr Blick schien ihm heute besonders glänzend, schien ihn selbst aufzumuntern; aber nein, es war ja nur das gewöhnliche freundschaftliche Wohlwollen; er wünschte den Papa zum Henker oder in seine Kanzlei, und doch hätte er ihn, als er ging, beim Frackzipfel nehmen und festhalten mögen; jetzt Mut!

Die Schar teilte sich; die größere Anzahl unter dem Befehl Woltrichs, eines blatternarbigen Diebes, zog zur Kanzlei und zum Wachthaus, um die Schreiber, die Nachtaufseher, den Posten am Tor, die Wache selbst zu überrumpeln und unschädlich zu machen. Ein Unteroffizier, der verzweifelt Widerstand leistete, wurde getötet.

Sie bestellten sich deshalb auf ihre Kanzlei, wo sie den alten Kopisten müßig fanden. Sie gingen an die Arbeit und gaben ihm bald zu tun, ohne zu bemerken, daß sie ihm manches aufbürdeten, was sie sonst selbst zu verrichten gewohnt waren. Gleich der erste Aufsatz wollte dem Hauptmann, gleich der erste Brief Eduarden nicht gelingen.

Man verlor sich auseinander, und der einzelne war nicht besser dran als alle zusammen. Den 19. September nachts. So gelangten wir bis Somme Tourbe, wo man Halt machte; der König war in einem Gasthof abgetreten, vor dessen Türe der Herzog von Braunschweig in einer Art Laube Hauptquartier und Kanzlei errichtete.

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