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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Für Gespräche so intimer Art fehlten ihm Mut und Lust. Er sah die Menschen nur von fern, nur von einer nächtlichen Warte aus, und Gefühle kundzugeben war ihm versagt seit den Pariser Zeiten. »Geleit mich hinunter aus deinem Sphärenpalast,« fuhr Graf Erdmann fort, »und leuchte mir in die Kammer. Heut will ich einmal geruhig schlafen und ohne böse Träume.«
Als ich sie gelesen, warf ich das Blatt mit den Worten auf den Tisch: Da haben wir den Krieg! Der Friseur erschrak über diese Aeußerung aufs höchste, ich mußte ihm auseinandersetzen, warum die Depesche diese Bedeutung habe. Wie vorauszusehen, erfolgte am 19. Juli die Kriegserklärung Frankreichs an Deutschland, nachdem die französische Kammer bereits am 15.
Nach dem allem redeten der Graf, sein Vater, und Mutter mit dem Peter und fragten ihn mancherlei, wie es ihm ergangen wäre. In mittler Zeit ging die Schön Magelona in ihre Kammer und bekleidet sich auf das Kostlichest, als ihr dann zu tun wohl gebühret. Und kam darnach also gekleidet, so balde sie mocht, wieder zu ihnen.
Ein Turm steht da, voreinst zum Schutz gebaut; Jetzt wohnt die Priesterjungfrau drin, die einst wir Im Haine sahn. Du wohl seitdem Leander! Birg nicht dein Aug'! Zu spät! Denn es gestand. Nun, du warst dort heut nacht, statt hier zu ruhn, Fandst glücklich aus den einz'gen Platz der Landung, Und standst am Turm, den feuchten Blick empor, Liebäugelnd mit dem Licht in ihrer Kammer.
Alle Welt scheint ihm wohl gesinnt, aber die Welt ist zuweilen falsch, darum ist er in großer Unruhe, bis das Gesetz von der Kammer angenommen ist. Sobald die Entscheidung fällt, teile ich sie Dir mit. Ich hoffe sehr, daß die Pension, die er fordert, ihm bewilligt wird, denn unser guter Vater lebt auf großem Fuß, will immer schenken und helfen und Andere glücklich machen.
"So ging es nicht zu", flüsterte sie ihr ins Ohr; "die berühmte Römerin verlor sich in einer Dämmerstunde an einen Mann, sein sündiger Geist fuhr in sie, und sie wurde sein willenloses Werkzeug. So war es, glaube mir. Ich weiß es." Leer und still war heute die römische Kammer, nur vom Hofe her tönte seit dem Mittag ein gedämpftes Hämmern und ein in unterdrückten Lauten geführtes Gespräch.
Aber es ging das Gerücht, daß diese Stimme sehr schön sei, und daß sie manchmal in ihrer verschlossenen Kammer, früh morgens, wo noch die ganze Stadt schlief, alte Lieder sänge und sich selbst auf der Laute begleite.
Er lauschte und harrte noch in seiner Nische, bis er niemand mehr auf den Treppen und Gängen hörte. Dann verließ er seinen Platz und schlich sich nach seiner Kammer zurück. Die letzten Worte Mariens und des Geächteten lagen noch in seinen Ohren.
Frau Marthe Nein, verzeiht, am Abend Und schon die Lamp im Bette wollt ich löschen, Als laute Männerstimmen, ein Tumult, In meiner Tochter abgelegnen Kammer, Als ob der Feind einbräche, mich erschreckt.
Darauf ging der Prinz ein in die Kammer und setzte sich auf den geschnitzten Sitz am Tisch. Sie aber schritt flugs und nahm seine Schuhe ab. Und brachte ein Gefäss mit Wasser. Und rieb seine Füsse mit Wasser. Und salbte sie mit duftender Salbe und trocknete sie in Linnen. Und setzte sich da zu seinen Füssen und sah ihn an. Sprach er: „Warum kniest Du vor mir?“
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