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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Philipp, der Knabe des Polen, war nach der Anstrengung des Abends fest eingeschlafen und lag, halb zurück an den Vater gelehnt, mit weit nach hinten gebeugtem Kopf und offenem Mund, die bleichen schönen, aber jetzt verzerrten Züge von der Laterne matt beleuchtet, da, und der Alte saß, den Kopf auf seinen schmutzigen Kaftan vorn stützend, in unruhigem Schlummer, in dem er auf- und niedernickte und das schwere, von seinem Hut voll beschattete Haupt bald auf die, bald auf jene Seite sinken ließ.

"Siehe her, Vater", sprach er, "siehe her, verehrte Mutter, ob dies nicht ein Meisterstück von einem Kaftan ist? Da laß ich es mit dem geschicktesten Hofschneider auf eine Wette ankommen, ob er einen solchen herausbringt." Die Sultanin lächelte und wandte sich zu Omar: "Und was hast du herausgebracht, mein Sohn?"

»Unfaßbarbemerkte Olaj Beg, als man ihm erklärte, daß der Alte im Kaftan bei einer Truppe des Großveziers war. Herr Agoston befaßte sich mit dem Oberrichter. »Kommen Sie, mein edler Herr. Lösen wir den Gerichtshof auf. Auch die Grenzen der Pflicht übersteigt der große Schmerz, der Sie betroffenMax schauerte zusammen und wischte die Thränen aus den Augen. »Ich bin stark.

»Und was soll ich dem Beg sagen?« »Sagen Sie ihm, daß er sich mit der Hälfte des Tributs begnüge und auch damit zwei Tage warte, bis wir ihn zusammengebracht haben. Oder aber, zum Teufel, bieten Sie ihm den Kaftan an, welcher fünfzig Pferde, hundert Ochsen und ungefähr viertausend Dukaten repräsentirt. Er wird zufrieden sein.

»Richtig, richtigmeinte Czinna zerstreut. »Du, mein Kind, giebst mir den Schlüssel und davon braucht niemand etwas zu wissen: ich will mir dann den Kaftan besehen, ihn genau prüfen und studieren; alsdann fertige ich rasch wie der Wind ein getreues Ebenbild desselben an und nachher soll es eine Hochzeit geben, wie sie wohl noch nicht erlebt wurde.

Nur den polnischen Juden mit seinem schmutzigen Kaftan wollten sie nirgends einnehmen, und selbst einer seiner Glaubensgenossen, der gerade unter Steinerts, Mehlmeiers und Schultzes Schlafplatz eine Coye für sich selber in Beschlag genommen, und jetzt mit dieser Einquartierung bedroht wurde, zog es vor auszuräumen und sich wo anders Raum zu suchen.

Max Lestyák war Herr über Leben und Tod, und damit sein Ansehen noch wachse, sandte ihm der König den Adel mit dem Prädikate »Von Kecskemét«. Ein Ritter mit einem Kaftan bekleidet, stand auf dem Wappen in silbernem Felde. In der anderen Hälfte des Schildes war auf drei goldenen Kissen ein sich bäumender Fuchs. Und auch dieser stand nichts mehr im Wege.

Das ist ja ein wahrhaftiges Wunderjubelte Max, der sich vor Staunen nicht erholen konnte. »Dann ist ja dieser Kaftan ein großer Schatz!« »Das will ich wohl glauben. Jedoch beeilen Sie sich, denn sie könnten kommen. Es ist mir, als wenn ich schon schwarze rollende Wagen, von der Stadt kommend, säheLestyáks Stirn verfinsterte sich. »Du hast recht, Czinna, sage niemandem etwas!

Der sprechende Kaftan sagte seinem Feind nicht nur: »Hebt Euch weg von Kecskemétsondern er sagte auch dem guten Freunde und den glänzenden Kremnitzer Dukaten: »Kommt her nach KecskemétReiche Leute, edle Herren kamen mit ihren Schätzen hierher, um in der sichersten Stadt zu wohnen; die Eltern sandten am liebsten ihre Kinder dahin, damals erschienen in den Straßen Kecskeméts das erstemal die verschiedenen Studententypen, die seitdem dort bestehen; die Schule blühte, die Bewohner bereicherten sich märchenhaft rasch.

28 Der Ritter glaubt es auch, und denkt: Durch all' die Helden Im Vorhof macht mir dieß zum Hochzeitsahle Bahn. Und flugs ist Kaftan, Gurt, und alles umgethan; Die Wirthin spudet sich, ihn recht heraus zu kleiden. "Allein was fangen wir mit diesem Turban an? Das schöne gelbe Haar sein'twegen abzuschneiden? Nicht um die Welt!

Wort des Tages

araks

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