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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Gegen Mittag leerte sich die Apotheke; draußen auf dem Markt waren nicht mehr die Köchinnen in den weißen Schürzen zu sehen, sie standen wohl alle in ihren Küchen und bereiteten zu, was sie eingekauft hatten.

Kellner und Kellnerinnen, Köchinnen, Hausknechte, Stallknechte und vor allem Wirt und Wirtin schlugen nicht bloß in der Seele Rad, sondern machten auf jedermann, der mit offenem Munde und aufgesperrten Augen sich in dem Gewühl hin und her schieben und stoßen ließ, den Eindruck, als ob sie auch in einem fortwährenden, nimmer wieder endenden körperlichen Radschlagen begriffen seien.

"Ist er eigentlich so schön?" meinte Therese, während die Tante, ohne auf dies Thema einzugehen, eifrig die Tassen abräumte, mit mehr Geklapper, als sonst ihre Art war. Mimi erklärte Beuthien für einen ganz ansehnlichen Mann. Für Köchinnen, setzte sie hinzu, und ließ durchblicken, daß ihre Ansprüche höher gingen.

Das Volk höret aufmerksam zu, freut sich unmäßig über die großen Zahlen, und jeder erinnert sich des Anteils an diesem Genusse mit Vergnügen. Was die Mehl und Milchspeisen betrifft, welche unsere Köchinnen so mannigfaltig zu bereiten wissen, ist für jenes Volk, das sich in dergleichen Dingen gerne kurz faßt und keine wohleingerichtete Küche hat, doppelt gesorgt.

Durch schlechte Köchinnen durch den vollkommenen Mangel an Vernunft in der Küche ist die Entwicklung des Menschen am längsten aufgehalten, am schlimmsten beeinträchtigt worden: es steht heute selbst noch wenig besser. Eine Rede an höhere Töchter.

April 1824 ist im Allgemeinen außerordentlich diplomatisch und umso mehr wird man darin von folgender Stelle frappiert: "Ja, wir wissen es, dass es bei einigen Pfarrern schon zur Gewohnheit geworden ist, an Kirchfesten und Jahrmärkten mit den Köchinnen zu erscheinen und im Pfarrhaus oder in Wirtshäusern einzusprechen und in später Nacht vollgefressen und vollgesoffen nach Hause zurückzukehren."

Schon um sechs Uhr war der große Tanzsaal taghell erleuchtet und dicht besetzt: von Köchinnen und Ladenmädchen in hellen Sommerkleidern, von Handwerkern, eleganten Kommis; und die Unteroffiziere, groß, schlank, in knapp sitzenden Uniformen mit goldglitzernden Litzen und an die Wangen angepreßten Schnurrbärten waren von Leutnants kaum zu unterscheiden, wenn sie mit vornehmer Verbeugung die Hacken zusammennahmen und, den Arm ausgestreckt, den Kopf im Nacken, mit ihren Damen im Schleifwalzer dahinglitten.

Sie waren sogar zu Gesellschaften in der Anstalt gewesen und hatten sich sehr gut unterhalten. Oder zum Gottesdienst am Sonntag. Es gab da hinter den Mauern sehr geistreiche und gebildete Leute. Diese Legenden von Zwangsjacken, Tollwuth, rohen, prügelnden Wärtern erzählten sich Köchinnen. – Es war wirklich angenehm da zu existiren.

Der Morgen war Büro, Schreibmaschinen, der Mittagstisch die versalzene Erkenntnis: Genies gehen eher zugrunde, notorisch häufiger als schlechte Köchinnen. Ihm fehlte nichts als Mut zuzugeben, daß Schwächen in der Überzahl sogar immer noch Leben sind und ein Bekenntnis fordern.

Es kam wohl vor, dass einzelne Geistliche ihren Konkubinen alle Achtung zollten, wie sie einer Gattin zukommt, allein meistens und besonders von den Gebildeten wurden sie als Köchinnen oder sonstige Dienstboten im Haus gehalten. Solche Personen wussten nun den erlangten Vorteil trefflich zu ihrem Vorteil zu benützen.

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