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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Der siegreiche Zauberer rief gebieterisch: »Knüttel aus dem KoberAlsbald sprang der Knüttel dem gebundenen Manne auf den Rücken und begann ihn durchzudreschen, als wollte er alle Glieder zu Brei stampfen. Der Hexenmeister bat um Gnade und versprach zu bekennen. Als er nun aber nach den Königstöchtern und dem Schatze befragt wurde, sagte er, er habe den Ort schon lange vergessen.

Indem ich nun mit meinem großen Kober überaus artig um den St. Marxplatz herumritt und alle Leute Maul und Nasen über mich aufsperrten, so zog ich ein Pistol aus der einen Halfter und gab damit Feuer.

O sapperment! wie nahm ich meinen Marsch nach dem Sankt Marxplatze zu, als die Wirtin vom Jahrmarkte schwatzte. Ich war her und holte meinen großen Kober mit meinen Sachen geschwinde wieder aus der Kammer und hing denselben an, damit mir derselbe, weil es Jahrmarkt war, nicht irgend wegkommen sollte.

Endlich wurde ausgemacht, daß alle vier ihre Köpfe auf den Kober nebeneinander legen sollten, so daß der eine seine Füße nach Süden, der andere nach Norden, der dritte nach Osten und der vierte nach Westen streckte.

Dann trank er die Kanne Kaffee, die ihm die Mutter vorsetzte, in einem Zuge leer und warf sich auf's Bett. Schlief bis zum Abend und war nur mit Mühe wach zu kriegen. Packte dann die Brotstücke und die Geneverflasche in den Kober und ging wieder auf die Mühle. Und Nacht für Nacht kamen die gleichen Auftritte mit dem Aufseher, der ihn zwackte und peinigte wie eine Schindmähre.

Welches auch geschah. Denn als ich mit meinem großen Kober über den St. Marxplatz wieder geritten kam, so steckten wohl auf dreißigtausend Menschen die Köpfe zu den Fenstern heraus, die sahen sich bald zum Narren über mich, weil ich mit meinem großen Kober so galant zu Pferde saß.

Die Männer griffen ungebeten zu, als säßen sie an einer Hochzeitstafel, denn all' ihr Lebtage hatten sie keine besseren Gerichte gekostet. Als sie satt waren und Keines mehr Speise und Trank begehrte, verschwand der Tisch so plötzlich, wie er gekommen war und blieb nichts zurück, als der alte Kober.

Ich aber war her und schlich mich heimlich in des Fremden seiner Mutter Haus, allwo ich im Quartier lag, daß mich keiner gewahr wurde, und praktizierte mit so einer artigen Manier meinen großen Kober aus der Stube hinter der Hölle weg, setzte mich wieder auf mein gewonnenes Pferd und ritt da ohne Stallgeld und ohne Abschied immer zur Stadt Padua hinaus und nach Rom zu.

Bald gedachte ich in meinem Sinn: was werden doch immer und ewig die Musikanten denken, wo Signor Schelmuffsky muß mit seinem großen Kober geblieben sein, daß er nicht wiederkommt? Bald gedachte ich auch: reitest du wieder nach Venedig zu und kommst auf den St.

Diesen Brief schickte ich nun nebst meinem Kober voll frischen Heringen durch einen eigenen Boten zu Fuß meiner Frau Mutter in Deutschland zu; es gingen nicht vierzehn Tage ins Land, so brachte mir der Bote in meinem großen Kober von meiner Frau Mutter folgendes zur Antwort wieder: »Ehrbarer und namhafter Junggeselle von Schelmuffsky, mein lieber Sohn!

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