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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Engelhart trat, mit der Hand das schmerzende Ohr bedeckend, in den Saal und gewahrte unter den ersten Paaren, die sich zum Walzer anschickten, seine Mutter und den Premierleutnant Siderlich. Er erstaunte über ihr Aussehen, über ihre roten Wangen und glänzenden Augen. Ihre Bewegungen hatten etwas Fräuleinhaftes, wenn sie dankte, den Kopf zur Schulter neigte, den Fuß zum Tanz vorsetzte.
Etwa in der Hälfte des Mittagmahles kam noch ein hübscher junger Mann herein, ohne ausgezeichnete Gestalt oder irgendein Abzeichen; man konnte an ihm den Fußwanderer nicht verkennen. Er setzte sich still gegen mir über, nachdem er den Wirt um ein Kuvert begrüßt hatte, und speiste, was man ihm nachholte und vorsetzte, mit ruhigem Betragen.
Die Besinnung trat ein, als er wieder im Pfarrhaus, wieder in seinem Stübchen war, wo ihm die Wirtschafterin das übliche Frühstück vorsetzte. Aber diese Besinnung brachte nicht sogleich die Klarheit einer Ernüchterung. Vielmehr gab die alte Umgebung, der aufsteigende Tag dem Erlebten den Schein von etwas Unwirklichem, das wie ein vergangener Traum verblich. Aber hier war doch Wirklichkeit.
Es waren allerdings lauter Herrlichkeiten, die er mir vorsetzte: »Hier ein Topf mit Apfelschnitten, gestern abend in der Kaffeemaschine gekocht; es ist das beste, was man in dieser Hitze genießen kann. Hier zwei Pfannkuchen, dort in der Tabaksbüchse gebacken – jeder einen. Da noch ein Rest englisches Weizenbrot – ein bißchen altbacken, geht aber noch. Sie haben gute Zähne, wie ich sehe. Dazu diese halbe Bombaywurst – riecht vielleicht ein wenig, thut aber nichts. In dieser Flasche ist echter, alter Cognac; wenn auch kein Wein, aber immer besser als Wasser; ein Glas habe ich nicht mehr, ist aber auch nicht notwendig. Nachher in dieser Büchse –
Diesen allgemeinen Grundsätzen zufolge bestimmte er die Absichten bei allem was er unternahm, den Grad des Guten, welches er sich zu erreichen vorsetzte, und sein Verhalten gegen diejenige, welche ihm dabei am meisten hinderlich oder beförderlich sein könnten jenes, nach dem Zusammenhang aller Umstände, worin er die Sachen antraf dieses nach Beschaffenheit der Personen mit denen er's zu tun hatte, oder richtiger zu reden, nach der zum teil wenig sichern Vorstellung, die er sich von ihrem Charakter machte.
Doch er fand bald, daß dieses durch eine eigentliche Übersetzung nicht geschehen könnte, wovon er die Ursachen in dem Schreiben an den Marquis, welches er nachher seiner eignen "Merope" vorsetzte, umständlich angibt.
"Der Rittm " "Nun ja," lachte die Gräfin, "da ist es auch kein Wunder, daß sie ihn liebte und vielleicht noch liebt; wo ist denn in der Residenz ein Damenherz, das er zu überwinden sich vorsetzte und das er nicht überwunden hätte?
Eine vorzügliche Suppe, die ihm meine junge Frau kurz nach unserer Verheiratung, Frühjahr 1866, eines Tages vorsetzte, begeisterte ihn so, daß er ihr diese sein Leben lang nicht vergaß. Ein gutes Glas Bier oder ein gutes Glas Wein und eine gute Zigarre liebte er, aber größere Aufwendungen machte er dafür nicht.
Dann trank er die Kanne Kaffee, die ihm die Mutter vorsetzte, in einem Zuge leer und warf sich auf's Bett. Schlief bis zum Abend und war nur mit Mühe wach zu kriegen. Packte dann die Brotstücke und die Geneverflasche in den Kober und ging wieder auf die Mühle. Und Nacht für Nacht kamen die gleichen Auftritte mit dem Aufseher, der ihn zwackte und peinigte wie eine Schindmähre.
"Wird wohl ein Bote von einem Kranken sein," näselte der Küster, "der die Sakramente noch will." Er legte die Brille ins Chronikbuch, daß die Stelle nicht verblättere; denn er hatte von dem Kalk gelesen, den man mit Wein angemacht habe, und hatte dabei unmutig an das Dünnbier gedacht, das seine Ursula ihm, einem Nachkommen dieser Weinmaurer, tagtäglich vorsetzte.
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