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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Der Knüttel wurde stracks lebendig, sprang aus dem Kober und begann die Feinde durchzubläuen, bis sie nach kurzer Zeit mit blutigem Rücken davon liefen und dann viele Tage an ihren Wunden zu bähen hatten, bis sie heilten. An einem schönen Sommerabende kam unser Wanderer in ein großer Dorf, wo das junge Volk sich gerade auf dem Anger erlustigte.
In derselben Stadt kehrte ich nun mit meinem Pferde und großen Kober in einem Gasthofe, zum Roten Stier genannt, ein, allwo eine wackere, ansehnliche Wirtin war. Sobald ich nun mit meinem großen Kober von dem Pferde abstieg, kam mir die Wirtin gleich entgegen gelaufen, fiel mir um den Hals und küßte mich, sie meinte aber nicht anders, ich wäre ihr Sohn.
Nachdem ich nun sah, daß ganz keine Hilfe fortzukommen vorhanden war und ich mich nicht lange zu versäumen hatte, sondern wollte eiligst die Stadt Venedig besehen, so war ich her, nahm meinen großen Kober und bedankte mich gegen meine Reisegefährten, welche noch im Drecke dalagen, vor geleistete Kompagnie und ging immer per pedes nach Italien und Welschland zu. zu Fuße.
Am Abend wurde unter einem Gebüsche eine Lagerstelle für die Nacht bereitet, und das Koberchen gab ihnen, wie am Mittage, reichlich Speise und Trank. Beim Schlafengehen machte es den Männern die meiste Sorge, wie sie während der Nacht den Kober hüten sollten, daß keine Diebsfinger daran kämen.
O sapperment! wie fingen die Leute alle miteinander an, mich auszulachen. Ich war aber her und stund mit meinem großen Kober geschwinde wieder auf und lief immer hinter dem Pferde her und wollte es wieder haschen.
Sobald als ich mir nun das weiß Hemde angezogen hatte, versteckte ich meinen großen Kober mit den Sachen unter ein gemacht schön Bette, damit ihn niemand finden sollte, und ging aus der Kammer wieder heraus, schloß sie zu und fragte die Wirtin, was denn gutes Neues in der Stadt Venedig passierte.
Nachdem ich nun von den barmherzigen Brüdern Abschied genommen hatte und mein großer Kober ziemlich mit Proviant gespickt war, so nahm ich meinen Weg immer nach Venedig zu.
Wie ich dasselbe nun wieder hatte, so setzte ich mich mit meinem großen Kober gleich wieder drauf und beratschlagte mich da mit meinen Gedanken, ob ich wieder nach Venedig oder in die Stadt Padua flugs spornstreichs hineinreiten wollte und selbige auch besehen.
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