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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Mitten auf dem Saale, nicht weit von der Treppe, stund eine lange von venedischem Glase geschnittene Tafel gedeckt, auf welcher die raresten und delikatesten Speisen stunden. Ich mußte mich nun mit meinem großen Kober ganz zu oberst an die Tafel setzen, und neben mir saßen die drei Präsidenten, welche mich die elf Treppen hinaufgeführt hatten.

Am Mittmorgen des folgenden Tages, als unser Freund gerade durch einen dichten Wald ging, sprangen zehn Männer hinter Bäumen hervor und wollten ihn berauben. Der Ohrenkitzler summte ihm in's Ohr: »Rufe den Knüttel aus dem KoberDer Mann that es und siehe, welch' ein Wunder da geschah!

Doch muß ich gestehen, daß sich die Stadt Venedig von ferne, der Tebel hol mer, recht proper präsentiert , denn sie liegt auf einem großen hohen Steinfelsen und ist mit einem vortrefflichen Wall umgeben. recht gut ausnimmt. Als ich nun die Stadt Venedig zu Fuße mit meinem großen Kober erreicht, so kehrte ich im Weißen Bocke ein, allwo ich sehr gute Bequemlichkeit und Bedienung hatte.

Unterwegens erholte ich eine geschwinde Post, welche auch willens war, nach Venedig zu fahren, und weil der Postillon nicht viel Personen geladen hatte, so dingte ich mich auf dieselbe, doch traute ich mich nicht unter die Kompagnie mit zu setzen aus Furcht, der Postknecht möchte etwa auch umwerfen wie der vorige, und man könnte nicht wissen, wie das Umwerfen allemal glückte, so setzte ich mich wieder hinten mit meinem großen Kober in die Schoßkelle und hieß den Postillion per postae nach Italien und Welschland fortfahren.

schöne Ansicht. Wie ich nun mit meinem großen Kober zu Pferde vor Rom angestochen kam, so konnte ich wegen der Tiber nicht in die Stadt Rom hineinreiten, sondern mußte mich mit meinem großen Kober und Pferde auf eine Dreckschüte setzen und da lassen bis in die Stadt Rom hineinfahren.

So erhielt zum Beispiel Saeweke-Chemnitz wegen Majestätsbeleidigung und was man als Gotteslästerung ansah zwei Jahre Gefängnis; vom Augsburger Schwurgericht wurden wegen verschiedener Preßvergehen R. Franz zu drei, E. Rottmanner und E. Köber zu je zwei Jahren Gefängnis verurteilt, eine Verurteilung, die in der ganzen Partei einen Sturm der Entrüstung hervorrief.

Als ich nun mit meinem großen Kober zu Pferde auf der Dreckschüte glücklich angelangte, so nahm ich mein Quartier bei einem Sterngucker, welcher in der Heringsgasse nicht weit von dem Naschmarkte wohnte. Derselbe war, der Tebel hol mer, ein überaus braver Mann, mit seiner Sternguckerei halber fast in der ganzen Welt bekannt.

Wie hatte er das alles erlebt: er hatte Gerste eingefahren von den Feldern, auf Erntewagen, und das groß: Mandel, Kober und Kimme vom Pferd. Dann war der Leib eines Fräuleins voll Wasser und es galt Abfluß und Drainage. Aber über allem schwebte ein leises zweifelndes Als ob: als ob Ihr wirklich wäret Raum und Sterne. Und nun? Ein grauer nichtssagender Tag würde es sein, wenn man ihn begrub.

Als ich meiner Frau Mutter ihren Brief nun gelesen, O sapperment! wie packte ich alles in meinen großen Kober zusammen, sattelte mein Pferd, nahm von dem Sterngucker Abschied, setzte mich mit meinem Pferde in der Stadt Rom auf öffentlichem Markte wieder in eine Dreckschüte und fuhr da immer per postae bei dem Heringstore unten zu einem Schlupfloche hinaus.

Obgleich nun ihr Nahrungsspender gar nicht besser gehütet sein konnte, so wurden doch die Männer oft durch unruhige Träume aus dem Schlafe geweckt, und da war es immer eines Jeden erste Bewegung, mit der Hand nach dem Kober zu fassen, um zu sehen, ob das kostbare Ding noch da sei. Als sie am Morgen aufstanden, bereitete ihnen das Koberchen auf ihr Geheiß ihr Frühstück.

Wort des Tages

ibla

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