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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Ich erinnere mich noch, mein Vater hat mir's erzählt, es sind wohl ein paar Stiege Jahre her da waren ein paar schöne Jungfern aus Barth gekommen Nüsse zu pflücken, und sie sind hier im Wäldchen verschwunden. Man hat die Verschwundenen tage- und wochenlang gesucht, wie man Stecknadeln sucht, bei Sonnenlicht und Laternenlicht, aber keine Spur von ihnen gefunden, kein Mensch hat sie wiedergesehen.
Señora Doña Clara, die Frau des Herrn Stadtschultheißen, war bereits benachrichtigt, daß die jungen Zigeunerinnen in ihr Haus kommen würden, und mit ihren Mädchen und Jungfern und denen der Frau Nachbarin, die sich alle versammelt hatten, um Preziosa zu sehn, harrte sie ihrer voller Ungeduld.
Um ihre Mundwinkel lagerten sich jene gewissen starren Falten, die alte Jungfern und verbissene Streber zu haben pflegen. Sie war völlig blaß, weiß wie Leinwand; die Haut ihrer Nase bildete nach den Flügeln zu Fältchen, und ihre Augen blickten wie ins Leere. Seitdem sie an den Schläfen ein paar graue Haare entdeckt hatte, nannte sie sich gesprächsweise eine alte Frau.
So löblich jedes Volk auf seine Sitten hält; So wohl ihm seine Zucht und ganzes Thun gefällt, Haßt doch das Jungfervolk der sonst berühmten Deutschen Die Titel ihres Lands: Sie lassen sich ehr peitschen Eh sie den neuen Brauch der Franzen Titel fliehn. Wo sieht man Jungfern jezt von Müttern auferziehn? Nur Mademoisellen sind zu unsrer Zeit zu kriegen.
Dann ging es mit dem ganzen Zuge von Dienern, Jungfern und Hunden, die er immer um sich hatte, die Treppe hinauf und, unter Vorantritt des Haushofmeisters, in seiner hochseligen Mutter Sterbezimmer, das ganz in dem Zustande, in dem sie es vor dreiundzwanzig Jahren verlassen hatte, erhalten worden war und das sonst nie jemand betreten durfte. Jetzt brach die ganze Meute dort ein.
Ich lasse mir die Wahl des Herrn Damis, meines Mündels, sehr wohl gefallen. Er hätte nicht glücklicher wählen können. Kurz, ich will mich diesen Nachmittag mit Ihnen und Ihren Jungfern Töchtern recht vergnügen, weil ich ohnedies heute eine angenehme Nachricht vom Hofe erhalten habe.
»Infame Lügen alter Jungfern!« dachte ich grimmig. Und doch war ich selbst noch eine Bevorzugte. Kam ich nach Haus, so fand ich mein Kind in guter Obhut und unseren Tisch gedeckt. Der Berta, die mit so viel Tränen durchgesetzt hatte, bei mir zu bleiben, verdankte ich die äußere Arbeitsmöglichkeit. Ich konnte ihr nicht dankbar genug sein.
Ein Mädchen ist wirklich nicht unweiblich, wenn sie sich vorhält, daß ohne Entgegenkommen überhaupt im Leben kein Bündnis geschlossen wird! „Gewiß! Sitte und keinerlei Abweichung von der Tugend! Aber den ihr von Gott verliehenen Verband soll jede Kreatur gebrauchen! Kein Mensch zahlt uns Frauen etwas dafür, daß wir aus lauter sittsamer Prüderie alte Jungfern werden.
Ich sehe etwas Heiliges in guten alten Mädchen, wie überhaupt im Unglück, wo über der eigenen Verschuldung, falls sie vorhanden, eine höhere Macht entscheidend gewaltet hat. Man wird mich wohl am Ende als den Pindar der alten Jungfern verlachen. Sei es drum!
Mit einem Wort, sie würden lieber „abgearbeitete Frauen als ruhelose alte Jungfern“ sein. Eine andere Täuschung, welche die Männer über die Frauen ausstreuen, ist die, daß sie zu vergnügungssüchtig sind, um daheim zu bleiben. Wie oft hört man Behauptungen wie folgende: „Juno Jones wird keine gute Frau sein.
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