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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Nachdem er solches erzählt und seine Jungfern Schwestern hierzu nicht viel sagen wollten, so rief er den Hausknecht, derselbe mußte geschwinde in die Apotheke laufen und ihm vor vier Groschen Mastixwasser holen.

Man könte warlich nicht die Zahl der Jungfern stellen: Warum? Wir haben nichts als lauter Mademoisellen. Corintho ist verbrannt; Corintho ist verstöhrt; Sie ist in Schutt und Stein in Asch und Staub verkehrt. Der Reichthum, Stolz und Pracht, ihr herrliches Vergnügen, Sieht unter diesem Schutt so mancher Pilgrim liegen.

Warum ist das so? Warum soll Großbritannien als das Paradies der alten Mädchen betrachtet werden? Warum sollten wir mehr alte Jungfern haben als andere Länder? Ist es, weil unsere Kolonien soviel junge Männer verschlingen? Warum können sie denn nicht auch eine gleiche Anzahl von Frauen verschlingen?

In demselben Augenblick hörte man jemand drüben im Chor sprechen, eine sanfte, aber deutliche Stimme. »Schwesternsagte die Stimme, »unser beklagenswertes Geschlecht, unser unwissendes und verhöhntes Geschlecht, bald wird es nicht mehr sein. Gott hat gewollt, daß wir von der Erde aussterben. Ihr Lieben, wir werden bald nur mehr eine Sage sein. Das Maß der alten Jungfern ist erfüllt.

Aber Meredith spricht, als wenn es wie zu unserer Großmütter Zeiten noch die Regel wäre, daß Mädchen unter zwanzig Jahren heiraten, während es doch jetzt geradezu die Ausnahme ist. Mit jedem Jahr scheint das Heiratsalter hinauf zu gehen, und errötende Bräute im Myrtenkranz werden in einem Alter zum Altar geführt, in dem sie vor fünfzig Jahren alte Jungfern mit Haube und Pulswärmern gewesen wären.

M.: Es scheint auch ebensoviele alte Jungfern zu geben wie früher; die Frauen, welche für die Männer nichts Anziehendes haben, bleiben bei jedem System dieselben, und oft sind sie die besten Frauen. K.: Wie seltsam muß es sein, nie einen Mann gehabt zu haben. M.: Es muß jedenfalls recht friedlich sein. Aber die alten Jungfern sehen durchaus nicht glücklicher aus als die verheirateten Frauen.

Es ist wirklich eine wunderbare Idee,“ sagte Isolda nachdenklich, „es wundert mich, daß niemand früher darauf gekommen ist. Es gäbe weniger alte Jungfern, denn die Männer würden die Ehe nicht so scheuen, wenn sie wüßten, daß es noch immer eine zweite Chance gibt. Sie würden von einer Frau auch nicht soviel erwarten wie jetzt.

Und es bricht aus vollen Kehlen Ein Gesang mit wildem Grimme; An den stillen Mauern brechen Widergellend sich die Stimmen: "Blanke Jungfern, blanke Degen Muß man küssen, muß man schwingen; Der Schwertfeger weiß zu fegen, Sind sie rostig, unsre Klingen! Wenn der Metzger Messer wetzet, Muß sein Weib ein Lied ihm singen, Und das Kalb, vom Hund gehetzet, Hilft sie leichter ihm bezwingen.

Die erstere Möglichkeit verwirklicht sich in der "witzigen Scheintautologie" und dem "Oxymoron" oder witzigen Scheinwiderspruch: Beides ist vereinigt, wenn ich von Waschweibern oder alten Jungfern weiblichen und männlichen Geschlechtes rede ; sie verwirklicht sich andererseits in allen möglichen dem gewöhnlichen Sprachgebrauch zuwiderlaufenden, knappen, Mittelglieder auslassenden oder nach sachlicher Analogie gebildeten Begriffsverbindungen, so wenn Falstaff sagt: ich kann "keinen Schritt weiter rauben" u. s. w.

Wetzt, ihr Brüder, wetzt die Degen, Weil die schöne Jungfer singet, Weil das Kalb sie uns entgegen Singend aus dem Stalle bringet. Blanke Jungfern, blanke Degen, Muß man küssen, muß man schwingen; Der Schwertfeger weiß zu fegen, Sind sie rostig, unsre Klingen!" Und schon mehret sich die Menge, Hergelockt aus allen Winkeln, Und es drohet aus der Ferne Schon der schwere Tritt der Sbirren.

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