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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Solang die Sonne am blauen Himmel stand, leuchteten seine Augen in verwundertem Glück. Er ist wie ein Kind, das man nach langer Krankheit zum erstenmal in den Garten führt, sagte sich Frau von Kannawurf. Ihr gütiges Herz klopfte höher bei dem Gedanken, daß sie vielleicht nicht ohne Einfluß auf diese Stimmung war. Bisweilen wand sie junges Waldlaub um seinen Hut, und dann sah er stolz aus.
Ich bin mit ihr gefahren – sie ist ein reizendes, junges Mädchen! Frisch wie eine Waldblume, sage ich dir. Dort ist sie um das Haus gegangen!« »Was für eine Waldblume meinst du, Tante Rat?« fragte der junge Mann etwas erstaunt und sah mit seinen offenen, klugen Augen die Angeredete, die sehr schnell und mit lebhaften Gesten gesprochen hatte, an. »Von wem sprichst du?«
Nicht von Ferne erwartete ich mehr irgend etwas Gutes und etwas Schönes. Kälte ringsumher und Kälte mitten im eigenen Herzen. Ich stieg das armselige, verwüstete, finstere Treppenhaus empor, auf einem Treppenabsatz kauerte ein armes junges Mädchen, dessen Haar ich mit der Hand streifte.
Außer dieser alten Frau kam auch noch ein junges Mädchen, die Tochter des Mannes, welcher in dem ersten Stockwerke des Pfarrhofes zur Miete war. Das Mädchen war bedeutend schön, es brachte dem Pfarrer entweder eine Suppe oder irgend etwas anderes, oder es erkundigte sich um sein Befinden, oder es hinterbrachte die Frage des Vaters, ob er dem Pfarrer in irgendeinem Stücke beistehen könne.
Ein armes junges Kerlchen aus seinem alten Regiment lag da mit durchschossener Schläfe, weil es sein verpfändetes Wort nicht hatte halten können. Eine in der Trunkenheit eingegangene Spielschuld war es gewesen, und er selbst hatte damals unter den strengen Richtern gesessen. Da stöhnte er auf wie ein weidwundes Tier und barg sein Gesicht in den Händen.
Das Meer brauste und der Sturm tobte. – Weiße Möwen flogen krächzend darüber hinweg. – Der Mond lugte dann und wann zwischen zerrissenen Wolken hervor – traurig – einsam. – – Da schaukelt ein kleines Schiff auf den hohen Wogen und nähert sich dem Strande. Ein junges Mädchen sitzt allein darin.
Zum zweitenmal heute wurden diese Erinnerungen lebhaft in ihm wachgerufen. Von seinen Jugendlieben hatte er dem Doktor leichtsinnigerweise auch erzählt; wenn er wenigstens davon schwieg, aber in demselben Augenblick schlug auch schon das Wort „Flammen“ an sein Ohr, und mit ahnungsloser Breite erzählte Althoff, wieviel reizenden Mädchen jener nachgelaufen wäre. Der Pastor senkte bei diesen Erzählungen die Augen wie ein junges Mädchen, denn er fühlte, daß jetzt Rosis Blick strafend auf ihm ruhte. Verlegen griff er immer wieder zu seinem Weinglas und stürzte einige Gläser voller Hast hinunter. Er suchte nach einem Ausweg, dem Gespräch eine andre Wendung zu geben.
Als er eines Abends nach vollbrachtem Tagewerk wieder heimwärts wanderte, begegnete ihm ein junges hübsches Mädchen, das ihm so gefiel, daß er sich in ein Gespräch einließ. Das Mädchen erzählte ihm, daß es Waise sei und zu entfernt wohnenden Verwandten wandern wolle, wo es hoffe aufgenommen zu werden.
Ein junges Mädchen hat zu viele Illusionen, ist zu unerfahren, der Geschlechtstrieb ist noch zu sehr mit ihrer Liebe verwoben, als daß ein junger Mann sich geschmeichelt fühlen könnte, von ihr geliebt zu sein; während eine Frau die ganze Tragweite der Opfer kennt, die darzubringen sind.
"Alt wie ich bin", nahm die Alte wieder das Wort, "habe ich doch noch ein junges, lebenslustiges Herz, und deshalb will ich dich, wenn es dir recht ist, zu meinem Freunde machen; meine Liebe wird dir zu größerer Ehre gereichen als die mancher jüngeren Dame". Gawain sah die Sprecherin an und es schien ihm, daß sie mehr als hundert Jahre alt war.
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