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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Jung Kirsten trat den Tanz so heiter und froh, während sie ihr junges Leben forttanzte.« »Glaub nicht dem Scherz,« sagten sie. »Mancher geht mit scherzendem Munde zu Tische und würde doch gern sterben, so traurig ist er. Dort sitzt schön Adelin und läßt sich Herzog Frydenborgs Herz in neun Stücken servieren, fest überzeugt, daß dies der Anblick ist, der ihr Kraft verleihen wird, sterben zu können.
Graf Brahe hielt es für eine besondere Artigkeit meinem Vater gegenüber, von dessen verstorbener Gemahlin, meiner Mutter, zu sprechen. Er nannte sie Gräfin Sibylle, und alle seine Sätze schlossen, als fragte er nach ihr. Ja es kam mir, ich weiß nicht weshalb, vor, als handle es sich um ein ganz junges Mädchen in Weiß, das jeden Augenblick bei uns eintreten könne.
Ich habe Frau von B. gebeten, ihr noch nichts zu sagen. Ich will um sie werben. Blatt für Blatt möchte ich diese Knospe erschliessen, Gedanken, Herz, Sinne, bis sie mein ist, Leib und Seele. Leib und Seele! welch ein Gedanke! welche Aufgabe! Ehrfürchtig, fast zagend stehe ich davor. Was weiss denn so ein junges Geschöpfchen von der Welt, vom Leben, vom ganzen, grossen Menschheitswesen?
So kam es auch wirklich; der Königssohn fing an sich zu erholen, Nahrung zu nehmen und Nachts zu schlafen. Zuletzt gestand er seinen Eltern seinen Herzenskummer; der Vater wünschte, daß der Sohn wieder auf die Freite gehen und ein junges Weib nach seinem Sinne heim führen möchte, aber der Sohn wollte nichts davon wissen.
Von guter Herkunft und wohlerzogen, konnte sie als ganz junges Mädchen ihre Lebenslust nicht zügeln, riß sich vom Elternhaus los und trieb sich abenteuernd in der Welt herum, bis sie die Bekanntschaft eines Künstlers machte, der ihren weiblichen Reiz zu schätzen wußte, aber auch die feinere Anlage an der Herabgewürdigten zu ahnen verstand.
Sie sah aus, als ob sie zu einem Fest ginge, aber das war bei ihr immer so, und das Fest war ihr junges Leben, in das schritt sie hinein in ihren hübschen braunen Schuhen. Ich konnte sie beobachten, ohne daß sie mich sah, denn ich war hinter den Vorhang getreten, der den Eingang in ein Nebenkämmerchen verdeckte und sah hinter demselben vor in ihr helles Gesicht.
Wem es aber gelingt, der heiratet die Prinzessin und bekommt den ganzen Schatz und befreit zugleich die andern armen Gefangenen. Sie sagen, der letzte ist vor zwanzig Jahren darin versunken, ein Schuhmachergesell, der Jochim Fritz hieß. Das war ein junges, schönes Blut und ging immer viel auf dem Wall spazieren.
Eines Abends setzte dieser dem Kaufmann einen Floh in's Ohr, indem er folgendermaßen zu reden anhub: »Ihr habt ein gar hübsches junges Weib zu Hause, ich wundere mich, wie ihr euch getraut, Abends von Hause zu gehen und die junge Frau allein zu lassen. Glaubt ihr denn an Weibestreue?
Wo auf der Welt soll ich ein solches Thier finden?« »Weine nicht, junges Weibchen« tröstete sie Schlaukopf: »dein Mann will einen Krebs, der zwar im Wasser lebt, aber kein Fisch ist, und der auch Augen hat, aber nicht im Kopfe.« Die Frau dankte für die gute Belehrung, gab ihm zu essen und noch einen Brotsack mit auf die Reise, von dem er manchen Tag leben konnte.
Solche Jünglinge dulden aber auch, wenn böse Schicksalstage kommen, mit einem Starkmute, der der Krone eines Märtyrers wert wäre, und wenn das Vaterland Opfer heischt, legen sie ihr junges Leben einfach und gut auf den Altar.
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