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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Es schien unmöglich, daß noch irgend etwas mich armen geschlagenen Mann aus diesem Unglücke herausrisse! So saß ich eines Tages im größten Herzenskummer in einem Wirtshause, wo vor mir auf dem Tische ein holländisches Zeitungsblatt lag.

In der Stille der Lenznacht schlich es sich weich in das Herz des Alten. Die Erinnerung rührte an ihm. Welch Leben lag hinter ihm! Sein Weib und vier blühende Kinder hatte er hinsterben sehen; als Letzte war ihm die Dörthe gebliebenund die hatte man ihm ermordet. Alles sühnt sonst die Gerechtigkeit der Weltaber seines Kindes Mörder stiegen an Ansehen und lebten in Freuden. Wo war da die Vergeltung?! ... Klempt entsann sich noch gut jenes Abends, als der Absagebrief Fritzens eingetroffen war. Da war er ins Freie getreten, um nicht das schmerzverzogene Gesicht seiner Dörthe sehen zu brauchen. Im Herbst war es gewesen, doch ganz ähnlich draußen wie jetzt. Von den Wiesen stiegen feine Nebel auf, streifenweise und leise zitternd, und schlangen sich um die Häuserfirste und das Geäst der Bäume. Nur der Kurpark lag völlig im Nebel, in einem wogenden, milchigen Meer. Und in dem furchtbaren Herzenskummer, der den stillen und ruhigen Mann wütend machte, hatte Klempt die Hände geballt und sie drohend erhoben nach der Richtung des weißen Nebelsees, in den der Kurpark versank.... »Verfluchte Quelle!

Als die Frau am Morgen aufstand, hatte sie in ihrem Herzenskummer der goldenen Kette nicht weiter Acht gehabt, wiewohl sie sonst immer des geliebten Mannes Geschenk umzulegen pflegte. Als sie am Nachmittag zufällig zum Fenster hinaus auf die Straße sieht, sieht sie den für todt gehaltenen Gatten zurückkommen.

Nur der Kurpark lag schon völlig im Nebel, in einem wogenden, milchigen Meer. »Wegen der QuelleUnd in seinem furchtbaren Herzenskummer, der den stillen und ruhigen Mann wütend machte, ballte Klempt die Hände und erhob sie drohend und schüttelte sie nach der Richtung des weißen Nebelsees, in dem der Kurpark versank: »Verfluchte QuelleZwölftes Kapitel

Graf Erdmann verfiel bei der Kunde des Geschehnisses in solche Trübsal, daß Herr von Wrech um seine Gesundheit besorgt wurde; dazu kam, daß auch seine Mutter um jene Zeit aus Herzenskummer starb.

Er hatte für Alle Zeit, für jeden Herzenskummer, der ihm anvertraut wurde, ein freundliches Interesse; und warnte man ihn vor diesem und jenem seiner Gäste, der ein notorischer Hochstapler war, so sagte er mit fester Überzeugung: »Wer zu mir kommt, der beweist dadurch, daß er gewillt ist, ein Anderer zu werden. Und ich sollte ihm mein Haus verschließen

So kam es auch wirklich; der Königssohn fing an sich zu erholen, Nahrung zu nehmen und Nachts zu schlafen. Zuletzt gestand er seinen Eltern seinen Herzenskummer; der Vater wünschte, daß der Sohn wieder auf die Freite gehen und ein junges Weib nach seinem Sinne heim führen möchte, aber der Sohn wollte nichts davon wissen.

Wenn ich mir vorstelle, Du könntest je unglücklich sein aus Herzenskummer, aus Sorge! Wenn ich daran denke, es könnte Dich eine böse Krankheit erfassen und Du müßtest mit täglichen Schmerzen kämpfen! Ich bitte das Schicksal, alles von Dir abzuwenden.“ Anges Augen flossen über; sie beugte sich über die Blätter und stützte das Haupt.

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