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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Du brauchst dich nicht darüber aufzuregen, Hans, aber du wirst ja selbst wissen, sie ging schon längst, bevor du sie kanntest, . . .« Und ich, die Fäuste geballt, verhaltenen Zorns: »Josef, bitte sei ruhig, ich weiß alles, ich weiß es.« Ich zittere am ganzen Körper. Ich hatte immer so Angst davor gehabt. Aber es hat mich doch irgendwie befreit. Es ist heraus . . .
Josef tanzte. Die Gartentür fiel ins Schloß. Der Mann in der Laube fuhr auf. Wenn sie jetzt geht dachte er, mag sie mich wieder verleumdet haben, bespieen, alles wieder breitgetreten vor den Leuten da, es ist gleich, ganz gleich, und es rang sich etwas empor in ihm, gewaltsam, es war für ihn schon zu spät, darüber klar zu werden, er schrie verzweifelt: »Du du «
»Sie, Josef, leer ist es jetzt bei euch, daß man neben dem Ofen friert! Früher hat man mühsam sein Platzerl ergattern können und jetzt, jetzt könnt' man bei euch das Traberderby abhalten, weil eh' kein Mensch im Weg steht!«
Ihr Vogelgehirn arbeitete schon auf einer andern Spur wieder, sie hatte den Fremden entdeckt. „Wer is denn der?“ fragte sie Frau Matzke. Die Frau zuckte die Achseln. „War der Josef hier heute?“ „Er ist eben fort.“ „Ach darum ...“ Das Mädchen kannte die Leidenschaft der Freundin. Der schöne Tapezier hätte ihr auch gefallen. Sie seufzte. „Oed’ ist’s heute.
Sogleich auch gab mir mein Kapitän den Auftrag, mit der Schaluppe hinüberzusegeln und nach neuen Zeitungen über Krieg und Frieden in Europa nachzufragen, damit wir, falls unsere Nation seit unserer Abfahrt irgend in Krieg verwickelt worden wäre, unsere Maßregeln desto sicherer danach nehmen könnten. Den schon genannten französischen Matrosen Josef nahm ich mit als Dolmetscher.
Ein Zitronenfalter flattert im Zimmer. Aber wie ich näher hinschaue, ist es ein Streif der Morgensonne, der über dem Papierofenschirm liegt. Der Himmel ist sehr blau und die Vögel alle machen eine herzerquickende Musik. Soll ich nicht aufstehn, mich waschen und den Josef aufsuchen? Oder soll ich nicht zu der Frau Wöber ins Geschäft gehn und ihr mitteilen, daß Dorka, meine Dorka tot ist?
Ich bin ganz eingeschüchtert. »Ich fahre zu Gott.« Josef schaut mich fest an. Ich presse mich dicht an ihn. Es pfeift. Der Zug setzt sich in Bewegung. Da wird mir plötzlich wieder alles bewußt. »Das ist kein Engel.« Und aufkreischend: »Josef! Josef!«. So muß doch alles ein Irrtum gewesen sein und nur das Böse bleibt wahr. Und ausbrechend: »Ich kann, nein, ich kann diese Stadt nicht verlassen.
Vor mir liegt ein Brief, den Professor Josef Kürschner, der bekannte, berühmte Publizist, mit dem ich sehr befreundet war, am 3. Oktober 1886 an mich schrieb. Es handelte sich um die bei Spemann in Stuttgart erscheinende Revue "Vom Fels zum Meere", für welche ich mitgearbeitet habe. Der Brief lautet wie folgt: "Sehr geehrter Herr!
Aber Fredrik, der das Bild nicht missen wollte, quälte die Mutter immerzu. Sie fröstelte und fluchte, die Hände schlaff im Schoß. Sie dachte das wieder aus, das Furchtbare, das dem jähen Unglück vorausging. Josef, Maria! Das Unglück! Nein, nein! Doch Fredrik ließ nicht nach, bis die harten Linien des Zornes in ihrem Gesicht verschmolzen.
Und aus der Ferne, durch den Morgen, Dorka, meiner Dorka nachstürmend, rufe ich, schallend: »Dorka, die Dorka suche ich . . .« Heute treff ich Josef, meinen alten Freund.
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