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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ferner ist solch eine Reise unter hundert, und mehr Thalern nicht gemacht und auch diese habe ich nicht so geradezu zu verlieren. Die glückliche Zeit ist vorbei, da ich meinen Stab nahm, und zu Fusse ging, durch die weite Welt. Jezt bin ich allenthalben gefesselt. Lebe recht wohl. Dein treuer Bruder F. Jena, d. 2. Jänner 1798. Lieber Bruder,

Nun ist das zwar nicht von meinem, sondern von meiner Frau Gelde geschehen: aber theils habe ich Vorschüsse machen müssen: theils lasse ich auch fortgesezt darin bauen, und dies geht von meinem Gelde. Da kannst Du nun berechnen, ob viel baares Geld bei mir seyn mag. Ferner, habe ich diesen Sommer Kindtaufe gehabt. Ja: es ist mir ein herrlicher, gesunder, starker Knabe gebohren, der jezt in die 13.

Sonst lebte manches Weib, sonst lebte mancher Mann Ins höchste Alterthum. Jezt muß er früh bey Jahren, Durch Mißbrauch seines Guts ins Reich der Todten fahren; Wohin mein Genius? du führst mich durch die Luft Nach Rom, wo dein August in seiner Marmor=Gruft In Lorber=Reisern schläft. Er regt sich! seine Glieder Beleben sich aufs neu; sein edler Geist kömmt wieder.

Wo hat ein Bürger jezt so einen stillen Sinn Wie Israels Monarch und erster König hegte? Als bey der Salbung sich der freche Pöbel regte. Er that, als hörte er die tollen Worte nicht. Ein Bürger unsrer Zeit schrie ihm ins Angesicht: Ist dieses königlich? darf dieß ein Groser leiden? Mir solte ehr ein Dolch das Herz in Stücke schneiden!

Ich erwarte Dich. Tritt nicht im Gasthofe ab, sondern komm gerade zu mir: auf der =Bachgaße=, in der Spachmeisterin [so steht, ziemlich deutlich, geschrieben; es soll wohl Sprachmeisterin heißen] Dyrr Hause wohne ich. Ich weiß nicht, ob ich Dich die Nacht werde logiren können, da ich jezt mir ein eigenes Hauswesen einrichte, ein paar Profeßoren den Tisch bei mir haben, und ich vor jetzt nur zwei Stuben inne habe. Aber wir werden ja sehen! Ich bin von 7. Uhr früh Morgens Vormittags immer zu Hause, und ich werde sorgen, daß ich gegen den 7. Jul. nicht ..... [dringende?] Arbeit habe. Ich habe diese zwar immer; aber ich muß voraus arbeiten wenn =ich= kann. Ferner wünschte ich nicht, daß Du weder auf dem Wege hierher, noch in der Stadt, noch in meinem Hause verbreitest, in welcher Beziehung Du mit mir stehst. Ich habe dazu meine Ursachen. Wenn Du bei mir bist, so wird sich dann alles finden. Wenn Du aber als mein Bruder erscheinst, so verlangen die Häuser, mit denen ich näher bekannt bin, und es sind deren viele, daß ich Dich mit ihnen bekannt mache: und das könnte weder Dir, noch ihnen, noch mir angenehm seyn.

Doch eben jezt, da er die Pferde wendet, Erspähn die Amazonen einen Pfad, Dem Gipfel sanfthin zugeführt, und rufen, Das Thal rings mit Geschrei des Jubels füllend, Die Königinn dahin, die sinnberaubte, Die immer noch des Felsens Sturz versucht.

GOtt gab mir auch hiervor das Himmelreich zum Lohn. Dort steht bey Daniel: GOtt ist ein GOtt der Götter, Den ruft ich brünstig an, der ward auch mein Erretter. Nicht Gold, noch Herrlichkeit nahm mich zum Abfall ein. Jezt würd ich wohl ein Narr genennet worden seyn. Johannes Schrift heist so: Ich lies mich ehr ermorden, Eh ich am Fürsten=Hof ein Heuchler wär geworden.

Glaubt, Argus hat die Kuh so strenge nicht bewacht, Als wie er Augen jezt auf seine Aehren macht, Damit kein Armes sich an seinem Weitzen labe.

Leipzig d. 5. Merz. 1791. Mein lieber Bruder, Jezt habe ich die erste freie Stunde, und sogleich seze ich mich her, Dir zu antworten, und wenn die paar Stunden die von jezt bis zum Abgange der Post mein sind, zulangen, so geht noch heute mein Brief ab.

Wallt euch der Adern Saft, und wollt ihr Kühne seyn; Habt ihr kein Sitzefleisch, rost euch der Degen ein, So eilt wo Carl jezt kämpft, schwört Annens Sieges=Fahnen, Da könt ihr euch den Weg zum Ehren=Tempel bahnen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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