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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Tschudi gab an, dass die Botokuden bei den Jesuiten Schutz gefunden hätten; und wenn allerdings die Geistlichen bisweilen ihre Stimmen für die Unterdrückten erhoben, so war das keineswegs überall oder immer der Fall; ja die Geistlichen wurden sehr häufig nur eine neue Plage für die Eingeborenen durch die Mittel, wie sie die Indianer für die Taufe gewannen: einfach dadurch, dass sie dieselben jagten, fingen und dann tauften oder so lange einsperrten, bis sie sich taufen liessen, was freilich von den spanischen Gesetzen verboten war, aber doch oft genug, mit Hülfe anderer Indianer, ausgeführt wurde.
Was konnte man also von der Aufrichtigkeit von Theologen halten, welche nicht müde geworden waren, den Papismus zu schmähen, so lange derselbe vergleichsweise harmlos und wehrlos war, und die jetzt, wo eine Zeit wirklicher Gefahr für den reformirten Glauben gekommen, sorgfaltig jedes Wort vermieden, das einem Jesuiten Anstoß geben konnte? Ihr Benehmen war in der That nicht schwer zu erklären.
Ein solcher Mann war Titus, der in Widerspruch mit dem Gesetz im Geheimen Rath gesessen und sich bemüht hatte, die Puritaner mit den Jesuiten zu einem Bunde gegen die Verfassung zu vereinigen. Ein solcher Mann war auch Williams, ein gewesener Demagog, der aus Eigennutz zum Vertheidiger der Prärogative geworden und der jetzt zu einem abermaligen Abfalle bereit war.
Die Folge von dem Allen war, daß sich die Gesellschaft Jesu in einer Lage erblickte, an die ihre Gründer nie gedacht hatten. Die Jesuiten waren dem Papste entfremdet und eng verbunden mit einem Fürsten, der sich zum Beschützer der gallikanischen Freiheiten und zum Feinde der ultramontanen Forderungen erklärte.
Er erreichte bald einen führenden Posten am hiesigen englischen College, man sah ihn unter den Jesuiten, in geheimen Versammlungen seiner Stammesgenossen und sogar im Lager der protestantischen Mission. Ich habe nie in Erfahrung bringen können, ob ihm die Sympathie, die er überall zu erwecken schien, aufrichtig entgegengebracht, oder ob sie ihm gezeigt worden ist, weil man ihn fürchtete.
Aller Unsinn, welcher sich allmählich in die christliche Kirche eingeschlichen hatte, wurde dadurch feierlich sanktioniert, und was von der Trientinischen Glaubensformel abwich, hatte "den Verlust der Seligkeit zu erwarten". Dass aus der Synode nicht viel werden konnte, lag auf der Hand, denn die Jesuiten nahmen sich ihrer an und soufflierten dem Heiligen Geist.
Trotz seiner mancherlei guten Eigenschaften und seines Hasses gegen die Jesuiten und gegen den spanischen Tyrannen Philipp II. blieb er doch immer ein fanatischer Mönch und fand es ganz in der Ordnung, dass die Ketzer brennen müssten.
Er duldete alle Religionsparteien, nur die Jesuiten waren ihm zuwider, »die Vögels, die dem Satan Raum geben und sein Reich vermehren wollen«. Schon im Anfang seiner Regierung erließ er ein Edikt, worin er den lutherischen und reformierten Religionsverwandten gebot, aller Schmähungen sich zu enthalten und friedlich miteinander zu verkehren.
So deutete denn Lamberg an, daß Herzog Max sich wegen Bruchs der Reichskonstitutionen und des Landfriedens an den Kaiser werde wenden. Der Erzbischof lachte hellauf, spöttisch erwiderte er dann: „Da kommt der Bayer just an den Rechten! Ein Kaiser ohne Land, krank, verbittert, ein Spielball in den Händen seiner geliebten Jesuiten, der wird froh sein, wenn man ihn lasset unbehelligt.“
Ich hätte den Mann zu meinem Amüsement kommen lassen, aber wahrscheinlich hatte der arme Ganganelli, mit den Jesuiten beschäftigt, keine Zeit, sich zu amüsieren." Die Farnese: "Bericht voll naiver Wahrheit im römischen Patois. Rom 1834. To make of this sketch a Romanzotto, 16. August 38. Courier hat ganz Recht. Durch eine oder mehrere Huren haben die meisten großen Familien ihr Glück gemacht.
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