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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Es befand sich aber in ihrer Mitte auch der Verräter Piccolomini, der an der Spitze der italienischen Partei stand, und diese Partei war mit den Jesuiten im Bunde, um den Friedländer zu stürzen. Wallenstein aber hegte ein unbedingtes Vertrauen gegen Piccolomini, denn er glaubte aus den Sternen gelesen zu haben, daß er sich auf ihn verlassen dürfe.
Es ward allgemein anerkannt, daß in dem wissenschaftlichen Streite die Jansenisten den vollständigsten Sieg davongetragen hatten. Den Jesuiten blieb nichts weiter übrig, als die Secte zu unterdrücken, die sie nicht widerlegen konnten.
Man brachte sie einstweilen als Gefangene in ein Kloster zu Aix; aber sie appellierte wegen Missbrauchs geistlicher Gewalt in dem eingeleiteten Verfahren, und die Sache kam vor das Parlament. jetzt begannen die Intrigen der Jesuiten aufs neue.
Ich sagte ihm schonungslos die Wahrheit und warf ihm vor, sein Kind vernachlässigt und zu dessen Tode geholfen zu haben. Das Golgatha bei den Jesuiten verschwieg ich. Der Marschall hörte mich schweigend an, den Kopf nach seiner Art etwas auf die rechte Seite geneigt. Seine Wimper zuckte, und ich sah eine Träne. Endlich erkannte er sein Unrecht.
Es konnte bald eine Thronerledigung eintreten, ein der Landeskirche anhängender Souverain konnte auf den Thron kommen und ein aus Mitgliedern der Landeskirche bestehendes Parlament gebildet werden. Wie beklagenswerth mußte dann die Lage der Dissenters werden, die sich mit Jesuiten gegen die Verfassung verbündet hatten!
Ersterer hatte für die Portugiesen Partei ergriffen; der letztere, ein Freund der Jesuiten, that es diesen immer zu wissen, wenn die Manitivitanos gegen die christlichen Niederlassungen in Atures und Carichana im Anzug waren.
Die Wiege des präsumtiven Thronfolgers war von Jesuiten umgeben und es stand zu befürchten, daß dem kindlichen Gemüth des Prinzen ein tödtlicher Haß gegen die Kirche, deren Oberhaupt er dereinst werden sollte, eingeimpft, daß dieser Haß das leitende Prinzip seines Lebens werden und auf seine Nachkommenschaft übergehen würde.
Diese furchtbare Armada des Kaisers erweckte bei allen Fürsten Eifersucht und Angst. Die Kurfürsten und der Papst, die Aristokraten des Reichs und die Jesuiten standen dagegen auf, aber die Seele aller Ratschläge wider den übermächtig werdenden Kaiser war der Kardinal Richelieu, der in einem Bericht an den Papst Urban VIII. unverblümt die Absetzung Wallensteins forderte.
Dort unterwarf ich jene fragwürdigen Papiere wirksamen und den gelehrten Vätern vielleicht noch unbekannten Agentien. Siehe da, die erblichene Schrift trat schwarz an das Licht und offenbarte das Schelmstück der Väter Jesuiten.
Um auch dem Teufel zu geben, was ihm gebührt, will ich wenigstens bemerken, dass die Jesuiten, welche sich viel mit dem Missionswerk beschäftigten, neben dem vielen Schlechten, dessen Urheber sie sind, in manchen Gegenden der Erde segensreich wirkten, so dass das Untergehen ihrer Missionen zu beklagen ist, wie zum Beispiel in Südamerika, an den Ufern des Amazonenstroms und des Orinoko.
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