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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Wirt. Vielleicht vom Könige? Alcest. Vom armen König? Nein! Wirt. Gewiß vom Türkenmarsch? Alcest. Vom Türken? Das kann sein! Wirt. Doch nicht vom Paoli? Alcest. Ich wollte nicht drauf schwören. Wirt. Vom Fünfundvierziger? Alcest. Nun ja, das läßt sich hören. Wirt. Doch vom Kometen nichts? Alcest. Bald, balde sind Sie da. Wirt. Vom sächsischen Gespenst? Alcest. Dem Jesuiten? Ja! Wirt.

Daß jene aus Mangel naher Bruchsteine so schlechte Bauart hauptsächlich schuld an dem völligen Ruin der Stadt gewesen, zeigt die Beharrlichkeit solider Gebäude. Der Jesuiten Kollegium und Kirche, von tüchtigen Quadern aufgeführt, stehen noch unverletzt in ihrer anfänglichen Tüchtigkeit.

Überall sind die Klöster, die Kollegien, die Kirchen der Jesuiten in jenem italienischen Stil gebaut, der auf antike Form und Manier gestützt, die Anmut und Pracht dem heiligen Ernst, der religiösen Würde vorzieht.

Ich bin nicht töricht genug, mir zu verheimlichen, daß man mich als einen Ausgestoßenen betrachtet, ausgestoßen aus Kirche, Gesellschaft und Literatur. Der Eine schlägt auf mich los, weil er mich für einen verkappten Katholiken oder gar Jesuiten halt; der Andere greift zum Prügel, weil er meint, ich sei noch immer heimlich Protestant.

Auf der andren Seite schien nichts natürlicher und wahrscheinlicher, als daß die Jesuiten einen frommen Betrug ersonnen haben könnten. Es unterlag keinem Zweifel, daß sie die Thronbesteigung der Prinzessin von Oranien als einen der härtesten Schläge betrachten mußten, der ihre Kirche treffen konnte.

Seine Heiligkeit war gewöhnlich umgeben von einem Gefolge von Cardinälen und Jesuiten, und ihm zur Seite stand ein als Teufel mit Schweif und Hörnern verkleideter Hanswurst. Kein reicher und eifriger Protestant sah bei dieser Gelegenheit eine Guinee an, und wenn man der Sage glauben darf, betrugen die Kosten einer solchen Prozession zuweilen nicht weniger als tausend Pfund.

Der Papst, versicherte er, hätte die Regierung Englands den Jesuiten in die Hände gegeben. Diese hätten durch Bestallungen, ausgefertigt unter dem Siegel ihrer Gesellschaft, katholische Priester sowie Personen des hohen und niederen Adels zu den höchsten Posten in Kirche und Staat bestimmt.

Man zeigte uns in der kleinen Kirche von Atures einige Ueberbleibsel vom einstigen Wohlstand der Jesuiten. Eine silberne Lampe von ansehnlichem Gewicht lag, halb im Sand begraben, am Boden.

Zur Zeit der Jesuiten war die Mission am Raudal von Maypures sehr ansehnlich; sie zählte 600 Einwohner, darunter mehrere weiße Familien. Unter der Verwaltung der Observanten ist die Bevölkerung auf weniger als 60 herabgesunken.

So spricht man von der Schlauheit und der verruchten Kunst der Jesuiten, aber übersieht, welche Selbstüberwindung jeder einzelne Jesuit sich auferlegt und wie die erleichterte Lebenspraxis, welche die jesuitischen Lehrbücher predigen, durchaus nicht ihnen, sondern dem Laienstande zu Gute kommen soll.

Wort des Tages

mützerl

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