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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Und wo war Jeremias? In seinem Dachstübchen, aber fest eingeschlossen, das Schlüsselloch verstopft, so saß er auf seinem Bett, antwortete auf kein Klopfen, und brütete über seinem Geldsack, den er wohl verborgen unter der Matratze liegen hatte und sich nicht mehr getraute zu verlassen.

Jeremias, der einmal durch Zufall diesen wunderlichen Stein gefunden und weil er keinem Menschen sein mühsam erspartes Geld anvertrauen wollte zu seinem Depositorium benutzt hatte, war indessen wieder auf die andere Seite der Schlucht hinübergestiegen und wollte derselben eben thalabwärts folgen, um zu dem Wege und in die Stadt zurückzukehren.

»Oder noch spätermeinte Jeremias trocken; aber jetzt muß ich wahrhaftig hinauf, und sehen was der junge Herr will; er wird mir sonst ganz ungeduldig und am Ende gar noch grob« und ohne weiter eine Antwort abzuwarten, verließ er das Zimmer und stieg die Treppe hinauf.

Jeremias, denn niemand Anderes war es, der vor ihm stand, sah aber auch in der That wunderlich genug aus, um Jemanden zu überraschen, der frisch aus Deutschland herüber kam und an jene exotischen Individuen noch nicht gewöhnt war, die man über ganz Amerika wild zerstreut findet. Jeremias war, wie schon vorher einmal angedeutet, eine Art von Factotum in der Colonie.

Da ging Jeremias, ebenfalls auf einem Sonntag-Nachmittag-Spaziergange begriffen, an der Laube vorüber, und Oskar, der den sonderbaren Burschen schon kannte, und sich oft über ihn amüsirt hatte, glaubte in ihm einen passenden Ersatz gefunden zu haben und rief ihn auch ohne Weiteres an und herein.

Sie erreichten, außerdem fast überall durch Gebüsch gedeckt, die andere Seite der Schlucht dadurch viel früher und konnten nun ohne weiteres Zögern ihrem Ziel entgegen rücken, denn so lange hatte sich Jeremias hier keinesfalls ausgehalten. Außerdem durften sie nicht mehr viel Zeit verlieren, denn schon rötheten sich die Wolken im Westen. Bux versäumte aber auch in der That nicht viel Zeit.

Sherlock predigte im Temple, Tillotson in Lincoln’s Inn, Wake und Jeremias Collier in Gray’s Inn, Burnet im Archive, Stillingfleet in der St. Paulskathedrale, Patrik in der St. Paulskirche in Coventgarden, Fowler in St. Giles, Cripplegate, Sharp in St. Giles in the Fields, Tenison in St. Martin, Sprat in St. Margaret, Beveridge in St. Peter in Cornhill.

In dieser Stellung blieben sie etwa eine Viertelstunde, und erst als die Sonne den obern Rücken der westlichen Gebirge berührte, hob sich Bux wieder in die Höh und schritt auf seinen alten Stand zurück, um zu erforschen, ob sich noch Etwas von Jeremias erkennen ließ.

»Ein recht vergnügtes und sauberes Pärchen, das muß wahr seinunterbrach in diesem Augenblick eine Stimme von der Straße die Unterhaltung der Beiden, und als sie rasch den Kopf danach drehten, ging eben Jeremias mit einem Bündel junger Pfirsichbäume auf der Schulter, die er draußen aus irgend einer Chagra geholt, die Straße hinab.

»Nur keine Überstürzungsagte Jeremias, indem er den Rest der Sachen auf die beiden Koffer legte; »wir haben Zeit, und nach und nach macht sich Alles. Vorerst sind Sie einmal untergebracht, und was wollen Sie mehr?« »Mehrrief von Pulteleben erstaunt »Möbel will ich meine Bequemlichkeit, wofür ich bezahle, und vor allen Dingen einen Waschtisch.« »Waschtischsagte Jeremias »giebt's nicht.

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