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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Aber, zum Teufel, was treibst Du denn nur hier oben?« rief ihm dieser entgegen, »überall wirst Du gesucht; der Bodenlos flucht und schimpft und der junge Graf wettert im ganzen Orte herum. Bist Du krank?« »Zahnschmerzen,« sagte Jeremias, und hielt sich mit beiden Händen die Backe. »So laß ihn herausreißen wer quält sich denn so lange mit einem kranken Knochen! Ist's denn jetzt besser?« »Ja.«
Jetzt, Helene, wollen wir wieder einmal zusammen reiten, und Du sollst sehen, wie ich Dir mit dem da unten davon laufe. So wie Jeremias kommt, soll er Deinen Schimmel satteln, und dann können wir's gleich versuchen.« »Und das Pferd hast Du gekauft?« fragte die Mutter erschreckt. »Nun, glaubst Du, daß es mir Jemand geschenkt hätte?« lachte Oskar »aber es ist spottbillig.
Jedenfalls hatte er ein ähnliches Gewerbe in Deutschland getrieben, wo zwischen Bauernfamilien und überhaupt auf dem Lande Ehen nur zu häufig auf diese Art geschlossen werden. Leider paßten sie nur nicht immer, und Jeremias schien darin eine eigene Geschicklichkeit erworben zu haben, seinen Körper allen derartigen Errungenschaften, so gut das nur möglicherweise gehen wollte, anzuschmiegen.
»Ich möchte jetzt nur eigentlich wissen,« sagte die Gräfin mit einem finstern Blick auf Oskar und Jeremias, »wer noch Herr hier im Hause ist. Sie werden jedenfalls dafür sorgen, Jeremias, daß der fremde Mensch augenblicklich unser Haus wieder verläßt und eine andere Wohnung bezieht.« »Giebt's gar nicht,« sagte Jeremias ruhig; »hören Sie mich nur an.
Ein Schneider aus Santa Clara ärgerte ihn besonders, und man erzählte sich, die Feindschaft zwischen den Beiden schreibe sich daher, daß Jeremias eine Heirath des Schneiders, den er als einen liederlichen Schlingel kannte, hintertrieben habe. Das Mädchen war braver Bauersleute Kind, und Jeremias kannte den Bräutigam, der aus seinem Orte stammte, schon von Deutschland her.
»Nun, ein Stückchen weiter unten,« sagte Jeremias »und mich wollten sie auch dazu haben, aber ich denke, der Herr von Pulteleben bleibt künftig bei seinen Cigarren und läßt mich ungeschoren.« »Die Fabrikation geht gut?« lächelte Sarno.
»Herr Du meine Güte, sind Sie eigen!« sagte Jeremias; »ich brauche gar keins, ich nehme immer mein Schnupftuch. Was fehlt nun noch?« »Wasser und ein reines Handtuch.« Jeremias schüttelte mit dem Kopfe, stieg aber doch noch einmal hinunter und kam bald mit dem Verlangten zurück.
Mach' auf, oder ich drücke wahrhaftig die Thür ein!« Jeremias kannte die Stimme es war der Kaufmann Rohrland selber konnte ihm der vielleicht einen guten Rath geben? Jeremias stand auf und schob den Riegel zurück.
Es brachte die Briefe und Depeschen des neuen Directors an Bord. Herr von Reitschen hatte sich dem Abschied von seinem Vorgänger entzogen. Bux & Comp. Könnern und Günther waren zusammen Arm in Arm in der Richtung nach Bohlos' Hotel, wo sie jetzt wohnten, zurückgegangen, und Jeremias folgte ihnen in einiger Entfernung mit dem leeren Karren.
»So gut wie Silber, oder noch besser. Ich wechselte sie ihm gern ein, wenn ich es nur hätte.« Jeremias sprang wie der Blitz in die Höhe und in seine Schuhe; da war Hülfe in der Noth. »Sieh' zu, daß Du es bekommst, und wenn es nur wenigstens ein Theil ist, das Andere schaffen wir dann schon.« »Ich bring' es hinüber,« sagte Jeremias, und meinte seinen Sack »also gute Banknoten?«
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