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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Doch die Capelle winkt auf den Alphöh’n: heute noch sollst du Ernten herrlichen Lohn, der Heldenthaten gebühret. Jetzt rasch auf, ihr Reisigen: rasch zu dem winkenden Ziel hin!“ All’ erhoben sich nun voll Muths; sie zäumten die Rosse, Jauchzend, auf, und es ging dann weiter der fröhliche Zug fort.
Wenn Alles sich auf Erden freut, Wenn alle Engel jauchzend singen, Dann sollst auch du die Festnacht heut’ Nicht freudelos allein verbringen. Steh’ auf! Ich will dein Führer sein; Der muntern Lieder weiß ich viele. Ich führ’ dich in ein Märchen ein Und zeig’ dir wundervolle Spiele.«
Und der Walfisch, ein Hochzeiter, Jauchzend im Eridan springt, Und das Schiff, es flagget heiter, In dem Pol sein Ruder klingt. Bei dem Hafen jagdlich schweifen Sehe ich Orions Licht, Doch vor ihm die Flucht ergreifen Heute die Plejaden nicht. Liebend denket er mit Schweigen Der Hyperboreerin, Und vor Herkuls Seele streichen Alle Thespiaden hin.
Frickenberg starrte auf das oft geschaute Bild hin, als sei es ihm etwas Neues, Fremdes. Und in ihm kam ein Gefühl auf, als drohte ein Unglück. Kaum war der Signalwagen über den Ausfahrtswechsel, als zwei Glockenschläge die kalte dünne Luft durchzitterten, grell, hastig, drohend, wie schadenfroh jauchzend. Und wieder zwei und wieder das Signal für den Zug 17!
Den letzten Tag in der Heimath; und für wie Viele war es der letzte Tag wie Wenige von allen denen, die jetzt jauchzend das neue fremde Leben begrüßten, und die Erinnerung in Strömen Weins verschwemmten, sollten die Heimath wirklich wiedersehn, nach der doch alle Fasern ihres Herzens zurück sich sehnten viele Jahre lang. »Der letzte Tag in der Heimath« oh es denkt sich leicht, mit all den wundertollen Bildern, die unsere Phantasie sich aufgebaut, gewissermaßen schon in Sicht in Arms Bereich.
Nun ward ein Hagel von Bolzen nach den Bauern herabgeschossen, aber wunderbar! die tötlichen Geschosse verfehlten alle ihr Ziel, und der fremde Ritter erhob indes seine ungeheure Streitaxt und spaltete mit einem Schlage das Tor der Burg. Hoch schwang er nun seine gewaltige Waffe und stürmte voran; ein wunderbarer Mut beseelte die Bauern, daß sie ihm jauchzend folgten.
Man erinnerte sich, wie unter seiner Herrschaft alle auswärtigen Mächte vor Englands Namen gezittert hatten, wie die jetzt so kecken Generalstaaten sein Haupt vor ihm gebeugt, wie bei der Nachricht von seinem Tode Amsterdam illuminirt worden, wie bei einer Errettung aus großer Gefahr, und daß die Kinder an den Kanälen umherliefen, vor Freude jauchzend, daß der Teufel gestorben sei.
Nie hat jemand besser den Künstler beschrieben als Goethe, da er die liebende Seele beschrieb: »himmelhoch jauchzend – zum Tode betrübt«. Der Künstler wäre kein Künstler, der nicht himmelhoch jauchzte über ein gelungenes Werk und der nicht zum Tode betrübt sein könnte über dasselbe Werk.
Da schaute er auf, und ihre Augen begegneten sich, wurden groß und weit, tranken sich satt und wollten sich nicht mehr lassen. Und Kriemhild beugte sich über ihn, der immer noch vor ihr kniete, und Auge in Auge versenkt küßte sie ihn auf den Mund. Jauchzend stiegen Fanfaren gen Himmel, rasselten Schwerter gegen Schilde, schwang sich das Jubelgeschrei des Volkes durch die Lüfte.
Wäre es möglich, daß ein so lachendes Geschöpf, dem der Frohsinn jauchzend von den Lippen sprang, so Schweres erlebt hätte? Denn eine Entbindung, das mußte etwas ganz Schreckliches sein. Benno war wirklich froh, daß er kein Weib war. Und von dem Geliebten verlassen werden – – nein, sagte sich Benno, wem so was passiert, der kann sein ganzes Leben nicht mehr lachen.
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